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Geschrieben von Muad'Dib am 15.10.2018 um 08:27:

Daumen runter! Facebook-Hack: Sensible Daten von Millionen Nutzern entwendet

Bei dem massiven Hacker-Angriff auf Facebook wurden offenbar sensible persönliche Daten von Millionen Nutzer entwendet. Die Zahl der insgesamt betroffenen Accounts sei mit 30 Millionen nicht ganz so hoch wie bisher befürchtet, teilte Facebook am Freitagabend mit. Allerdings wurden von einem großen Teil dieser Nutzer auch sensible private Informationen entwendet, räumte Produktchef Guy Rosen in einem Update zu neuen Erkenntnissen ein.

Access-Tokens entwendet

Facebook hatten den Angriff im September entdeckt und zwei Wochen später zugegeben. Die bisher unbekannten Angreifer hatten sich demnach eine Kombination von Sicherheitslücken um die "Ansehen als"-Funktion zunutze gemacht, um sogenannte Access-Tokens zu stehlen. Mit diesen Tokens, die der Authentifizierung von Nutzern dienen, konnten sich die Angreifer dann Zugang zu den Facebook-Konten verschaffen und sie übernehmen. Die Sicherheitslücken hat Facebook eigenen Angaben zufolge sofort geschlossen.

Inzwischen sei klar, dass Access Tokens von 30 Millionen Nutzern entwendet wurden, erklärte Rosen. Zunächst war Facebook von bis zu 50 Millionen betroffenen Nutzern ausgegangen. Die Angriffe hätten sich zunächst auf einen engeren Kreis konzentriert, der direkt oder mittelbar mit Profilen in Verbindung stand, die von den Angreifern kontrolliert wurden. Das seien rund 400.000 Nutzer gewesen, erklärte Rosen.

mehr: https://heise.de/-4190206


PS: fb ist und bleibt ein Dreckshaufen.



Geschrieben von Muad'Dib am 27.10.2018 um 09:15:

Fragezeichen *** Update ***

EU-Parlament verabschiedet Resolution zur Datenschutzuntersuchung bei Facebook

Facebook soll mehr Aufklärung über seine Datenschutzpraxis leisten. Das EU-Parlament hat deshalb eine Untersuchung durch EU-Institutionen verabschiedet.



Wegen des Facebook-Datenskandals um Cambridge Analytica macht das Europaparlament Druck auf das soziale Netzwerk. Die Parlamentarier verabschiedeten am Donnerstag in Straßburg eine Resolution, in der sie das US-Unternehmen unter anderem dazu drängen, eine vollständige Untersuchung des Datenschutzes bei Facebook durch EU-Institutionen zuzulassen. Außerdem müssten Wahlen besser vor Manipulation in sozialen Netzen geschützt werden. Regeln, die in der realen Welt gelten, sollten auch im Netz angewendet werden.

"Wir müssen jetzt handeln, nicht nur, um das Vertrauen in soziale Plattformen wiederaufzubauen. Sondern auch, um die Privatsphäre der Bürger zu schützen und das Vertrauen in unser demokratisches System wiederherzustellen", sagte der Vorsitzende des Justizausschusses Claude Moraes. Zu den Forderungen gehört unter anderem auch, dass bezahlte Online-Wahlwerbung kenntlich gemacht werden sollte, und dass Nutzerprofile nicht zum Zweck von Wahlen erstellt werden dürften.
Strafzahlungen

Am Donnerstag hatte die britische Datenschutzbehörde ICO wegen des Cambridge-Analytica-Skandals die Höchststrafe von 500.000 Britische Pfund, umgerechnet etwa 565.000 Euro, gegen Facebook verhängt. Weltweit waren vor mehr als vier Jahren nach Berechnungen des ICO rund 87 Millionen Menschen von dem Datenskandal betroffen. Die inzwischen aufgelöste Firma Cambridge Analytica war darauf spezialisiert, potenzielle Wähler mit passgenauen Botschaften zu versorgen. Möglicherweise hat das Unternehmen dadurch auch die Brexit-Entscheidung beeinflusst und Donald Trump zum Sieg bei der US-Präsidentenwahl 2016 verholfen.

Zum besseren Schutz persönlicher Daten gilt in der EU seit Ende Mai die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Bei Verstößen müssen Unternehmen mit deutlich höheren Strafen rechnen als bisher. (dpa) / (olb)

Quelle: heise.de

PS: Meine persönliche Meinung dazu: Facebook zerstören, zuckerarsch in den Knast!!!


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