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Zum Ende der Seite springen Dialoge besser verstehen: WDR testet mit seinem Publikum neues Verfahren zur Sprachverständlichkeit
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Fritz Müller Fritz Müller ist männlich Steckbrief
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Dialoge besser verstehen: WDR testet mit seinem Publikum neues Verfahren zur Sprachverständlichkeit Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Störende Hintergrundgeräusche, laute Musik oder alles überdeckende Soundeffekte: Nationale wie internationale Sender kennen die Klage von Zuschauern, dass sie TV-Dialoge zum Teil nur schwer verstehen - sei es in fiktionalen oder dokumentarischen Filmproduktionen. Um das bestmögliche Fernseherlebnis liefern zu können, arbeitet der WDR an einer technologischen Lösung - und bezieht sein Publikum aktiv mit ein.

In einer Online-Umfrage präsentiert der WDR seinen Zuschauern mit Dialog+ ein innovatives Verfahren. Das auf KI (Künstliche Intelligenz) basierende Tool kann die Sprachverständlichkeit neuer wie auch älterer Produktionen deutlich verbessern und liefert bereits jetzt eindrucksvolle Ergebnisse. Entwickelt wurde Dialog+ von den Ingenieuren des Fraunhofer Instituts für Integrierte Schaltungen IIS mit Unterstützung des WDR. Wolfgang Wagner, Direktor Produktion und Technik des WDR: "Das Thema Sprachverständlichkeit im Fernsehen ist ein Dauerthema. Eine einfache Lösung ist dringend notwendig. Der Ansatz ist so konzipiert, dass hierfür keine neuen Empfangsgeräte notwendig werden."

Zuschauer können den Entwicklungsprozess zur besseren Sprachverständlichkeit im TV mitbeeinflussen. Der WDR lädt sie ein, an einer Online-Umfrage zu Dialog+ teilzunehmen. Auf der ab dem 25. September 2020 freigeschalteten Testseite haben sie die Möglichkeit, zwischen dem normalen und dem technisch optimierten Audiokanal hin und her zu schalten. Wolfgang Wagner: "In der Kooperation mit dem Fraunhofer IIS verfolgen wir ein erfolgversprechendes Konzept - hierbei wird getestet, wie ein solches Signal konfiguriert sein muss und erzeugt werden kann."

Für ein authentisches Fernseh-Feeling werden während des kurzen Tests drei Videoclips mit jeweils beiden Audiokanälen gezeigt: Ausschnitte aus der Dokumentationsreihe "Abenteuer Erde", einem Sportevent und einem "Tatort". Mit der Beantwortung von neun Fragen urteilt das Publikum anschließend selbst über die Sprachverständlichkeit. Das Ergebnis gibt dem WDR für die weiteren Planungen wichtige Informationen zu den Wünschen und Einschätzungen seiner Zuschauer.

Ab dem 25. September sind Hörtest und Online-Umfrage über folgenden Link zu erreichen: wdr.de/k/dialogplus.

Quelle: Satellifax

Endlich mal was Vernünftiges! Wir leiden zu Hause schon lange darunter, daß die Sprache durch laute Hintergrundmusik und Geräuche immer schwerer verständlich wird.
Gruß Fritz

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Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen. (Heinrich Heine)
24.09.2020 12:37 Fritz Müller ist offline E-Mail an Fritz Müller senden Beiträge von Fritz Müller suchen Nehmen Sie Fritz Müller in Ihre Freundesliste auf

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