Whitebird
Kaiser
Dabei seit: 31.03.2009
Beiträge: 1.265
Herkunft: Aus dem Nichts, Nordsee/Ecke Ossiland!!!
 |
|
| "The Pirate Bay" veröffentlicht Browser-Bundle gegen Internetsperren |
     |
"The Pirate Bay" veröffentlicht Browser-Bundle gegen Internetsperren
[onlinekosten.de] · 12.08.2013 · 19:31 Uhr
Eines der Urgesteine der Filesharing-Szene feiert Geburtstag: "The Pirate Bay" wird zehn Jahre alt. Für das passende Geschenk sorgen die Plattformbetreiber dabei gleich selbst: ein vorkonfiguriertes Browser-Paket für Windows, mit dem sich Internetsperren umgehen lassen.
Kein anonymes Surfen
Der "PirateBrowser" basiert auf Firefox 23 und enthält neben diversen Lesezeichen zu Filesharing-Seiten zusätzlich das Add-on FoxyProxy zur Zwischenschaltung eines Proxy Servers sowie die Tor-Software Vidalia. Letztere ermöglicht den Zugriff auf das Tor-Netzwerk, über das sich Verbindungsdaten verschleiern lassen.
Für anonymes Surfen eigne sich der "PirateBrowser" trotz Tor-Nutzung aber nicht, heißt es in der FAQ-Sektion auf der Download-Seite. Der Browser sei ausschließlich dafür gedacht, "Zensurmaßnahmen" in Ländern wie etwa Iran, Nordkorea, Großbritannien oder etwa Irland zu kontern. In Deutschland ist es unter Verwendung des Browsers damit beispielsweise möglich, die GEMA-Sperren bei YouTube zu umgehen.
Gegenüber dem News-Portal "TorrentFreak" erklärten die Pirate-Bay-Betreiber, das Browser-Bundle werde in Kürze auch für Mac OS X und Linux erhältlich sein. Zudem arbeite man an einem BitTorrent-gestützten Browser, der es den Nutzern ermöglichen solle, "The Pirate Bay" und andere Websites gemeinsam zu hosten. Auf diese Weise soll es unmöglich werden, einzelne Portale zu sperren oder abzuschalten.
Q: klamm.de
__________________
 Grüße von Whitebird
|
|
13.08.2013 13:13 |
|
|
Whitebird
Kaiser
Dabei seit: 31.03.2009
Beiträge: 1.265
Herkunft: Aus dem Nichts, Nordsee/Ecke Ossiland!!!
Themenstarter 
|
|
| "The Pirate Bay": IT-Experten warnen vor Piraten-Browser |
|
geelstert von MMS 
"The Pirate Bay": IT-Experten warnen vor Piraten-Browser
Dienstag, 13.08.2013 ? 12:57 Uhr
Ein modifizierter Firefox soll den Zugriff auf "The Pirate Bay" sicherstellen, obwohl die Seite in mehreren Ländern gesperrt ist. Doch nun gibt es Kritik: Das Browser-Paket soll nicht sicher genug sein.
Unter dem Motto "No more Censorship" haben die Verantwortlichen der Tauschseite "The Pirate Bay" vor einigen Tagen angefangen, einen eigenen Browser anzubieten. Pünktlich zum zehnjährigen Bestehen des Filesharing-Verzeichnisses stellten sie ein Software-Paket zum Download ins Netz, mit dem Nutzer über das Tor-Netzwerk surfen können.
Über diesen Umweg lassen sich Internetsperren umgehen. In sieben europäischen Ländern ist der Zugriff auf die umstrittene Tauschplattform gesperrt. Richtig eingestellt, kann die im Paket enthaltene Tor-Software außerdem helfen, die Privatsphäre zu schützen, indem es die IP-Adresse verschleiert.
Zum vollständigen Anonymisieren ist das angebotene Paket allerdings ungeeignet, weisen die Pirate-Bay-Verantwortlichen auf ihrer Seite hin. Unter anderem deswegen hagelt es Kritik von Sicherheitsexperten. Sie kreiden die halbherzige Umsetzung an und raten von der Nutzung des ergänzten und veränderten Tor-Browser-Bundles ab.
"Beim PirateBrowser sieht es so aus, als hätten die Macher die Tor-Browser-Design-Dokumente nicht gelesen. Er wirkt unsicher", beschwerte sich der am Tor-Projekt beteiligte Sicherheitsexperte und Internetaktivist Jacob Appelbaum über Twitter. Auch die Macher des britschen SpyBlog kritisieren, es sei ein "verkrüppeltes Tor-Browser-Bundle: ohne Tor-Button, ohne NoScript, ohne digitale Signatur".
Der derzeit nur für Windows erhältliche PirateBrowser besteht aus einem portablen Firefox. Der Tor-Software beigelegt sind eine Linksammlung und Plug-ins, die Server für den Internetzugang verwalten. Eine Umsetzung für Mac- und Linux-Nutzer soll noch folgen, schreibt "TorrentFreak".
Q: spiegel.de
__________________
Grüße von Whitebird
|
|
|
13.08.2013 18:46 |
|
|
