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Zum Ende der Seite springen So wird der Tatort am Sonntag
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So wird der Tatort am Sonntag Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Tatort Folge 1044: Bausünden

 




Am 11. März 1997 starteten die Dreharbeiten zum ersten WDR-Tatort mit den Kommissaren Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Alfred „Freddy“ Schenk (Dietmar Bär). „Willkommen in Köln“ (Tatort-Folge 371) hieß es am 5. Oktober 1997, als die zwei Ermittler der Mordkommission 3 schließlich ihre – zunächst unfreiwillige – Zusammenarbeit offiziell in der Domstadt aufnahmen.

Es sind 20 Jahre vergangen, die Haare sind mittlerweile deutlich ergraut und die beiden Kölner Kripo-Beamten sind ruhiger geworden. Sie wissen längst, was sie einander haben und vertrauen sich blind. Ganze 70 Fälle haben Ballauf und Schenk im Laufe ihrer gemeinsamen Karriere gelöst. Der klassisch inszenierte neueste Fall „Bausünden“ verlangt den Hauptkommissaren nun einiges an Ermittlungsgeschick und Kombinationsgabe ab. Die Regie übernahm, wie schon im ersten Einsatz 1997, der Tatort-Veteran Kasper Heidelbach. Der instrumentale Soundtrack stammt von niemand Geringerem als Klaus Doldinger höchstpersönlich, der 1970 die berühmte Tatort-Melodie schrieb.

Die TV-Premiere von Tatort-Folge 1044 „Bausünden“ läuft am Sonntag, den 21. Januar 2018 um 20.15 Uhr im Ersten Programm.

Inhalt der Tatort-Folge „Bausünden“

Warum stürzte die Hotelangestellte Marion Faust vom Balkon ihrer Kölner Wohnung? Die Kriminalhauptkommissare Max Ballauf und Freddy Schenk treffen im Krimi „Bausünden“ am Ort des Geschehens ein. Erste Indizien deuten auf einen Selbstmord hin. Als der Rechtsmediziner Dr. Joseph Roth noch auf dem Bürgersteig eine erste Untersuchung der toten 35-Jährigen unternimmt, wird aber immer wahrscheinlicher: Es könnte sich um einen Mordfall handeln. Der Körper der Toten zeigt Abwehrspuren; der Täter könnte Frau Faust auf den Balkon gezerrt und hinuntergestoßen haben, mutmaßen Ballauf und Schenk.

Die Ermittler finden heraus, dass das Opfer im noblen Grand Central Palace Hotel in Köln tätig war. Freddy und Max machen sich gleich dorthin auf den Weg und stellen der Chefin Pauly sowie einigen Kollegen des Opfers im Tatort „Bausünden“ Fragen zur Person Marion Faust. Sie war die Ansprechpartnerin für die Gäste des Hotels. Einen Selbstmord können sich weder das Kollegium noch Pauly vorstellen, Faust galt als ein selbstbewusster, gefestigter Mensch. Allerdings räumt die Chefin ein, am Wochenende habe ihre Angestellte einen lautstarken Disput mit einem Gast gehabt, und abends sei sie sonderbar aufgekratzt gewesen, nachdem sie am PC gearbeitet hatte. Sie glaubt, dass die alleinstehende Frau auf einem Online-Datingportal aktiv gewesen sei und sich verliebt hätte.

In der Zwischenzeit wertet der Assistent Tobias Reisser im Kommissariat mehrere Sprachaufzeichnungen auf der Handy-Mailbox des Opfers aus: alle kürzlich gespeicherten Nachrichten stammen von einem gewissen Herrn Baumann. Der hatte sich nach dem Verbleib seiner Frau Susanne bei Faust erkundigt. Bei seinem letzten unbeantworteten Anruf klang Lars Baumann schließlich verärgert. Reisser sendet den Hauptkommissaren sogleich ein Foto von Baumann auf deren Mobiltelefone, und tatsächlich erkennt ein Hotel-Mitarbeiter den Mann: er war es, mit dem Marion Faust eine Auseinandersetzung hatte! Der Tatverdächtige steht im Fall „Bausünden“ demnach ganz oben auf der Vernehmungsliste der Kriminalbeamten.

Bevor Ballauf und Schenk Lars Baumann also einen Besuch in dessen luxuriös eingerichteten Wohnung abstatten, liefert Assistent Reisser seinen Vorgesetzten weitere wichtige Informationen: Der ehemalige Berufssoldat Baumann gehörte einer Elite-Einheit an, von 2002 bis 2004 war er in Afghanistan stationiert. Er trug eine posttraumatische Belastungsstörung von seinen Einsätzen davon und wurde frühzeitig aus dem Dienst entlassen. Heute arbeitet er als Bauleiter in einem Kölner Architekturbüro, bei Könecke und Partner.

Die Tatort-Kommissare erfahren anschließend im Gespräch mit Baumann, dass der aktuell am WM-Großprojekt 2022 in Katar beteiligt ist, für das er vor Ort den Bau eines Hotels instruiert. Das Verschwinden seiner geliebten Ehefrau Susanne hat ihn jedoch zurück nach Deutschland geführt. Verzweifelt unternimmt er jetzt alles, um sie ausfindig zu machen. Baumann spielt den Ermittlern diverse Mailbox-Nachrichten vor, bei der Marion Faust eindringlich um Susannes Rückmeldung bittet. Der labile Ehemann erklärt, er sei dieser Spur gefolgt und habe Faust im Hotel zur Rede gestellt. – Doch was geschah danach? Ist er Fausts Mörder?

Max Ballauf und Freddy Schenk nehmen Lars Baumann in Gewahrsam und fahren mit ihm zum Kommissariat. Auf dem Weg dorthin springt der Tatverdächtige jedoch plötzlich aus dem fahrenden Wagen! Ihm gelingt die Flucht zu Fuß. Bei der Schwester seiner verschwundenen Frau, Daniela Mertens, taucht er unter. Die Kripo Köln hat im Krimi „Bausünden“ nun alle Hände voll zu tun, den Flüchtigen zu schnappen …


Der WDR-Tatort „Bausünden“ spielt vor dem Hintergrund der umstrittenen 22. Austragung der Fußballweltmeisterschaft 2022 auf der arabischen Halbinsel Katar. Im März 2015 wurde entschieden, dass das Turnier aufgrund der hohen Sommertemperaturen in dieser Region erstmalig in der Geschichte der Weltmeisterschaften Ende November starten wird. Das Finale ist für den 18. Dezember 2022 angesetzt, den vierten Advent. Für die WM sind zwölf Stadien erforderlich; drei vorhandene werden baulich erweitert und neun Stück neu errichtet. Die britische Zeitung The Guardian veröffentlichte bereits 2013 einen Artikel über die miserablen Zustände beim (Aus-)Bau der Stadien: Nepalesische Gastarbeiter werden ausgebeutet, auch Todesfälle im zweistelligen Zahlenbereich sind bekannt. Die schlechten Arbeitsbedingungen führen zu Herzversagen oder tödlichen Unfällen.

Die Dreharbeiten zum 71. Fall von Ballauf und Schenk fanden vom 7. März bis 6. April 2017 statt. Gedreht wurde unter anderem in einer Villa in der Huppenbergstraße in Wachtberg Pech, südlich von Bonn gelegen. Auch das sogenannte „Eierplätzchen“, ein kleiner oval angelegter Platz in Köln-Neustadt im Veedel Südstadt, ist im Film zu sehen. Als Schauplatz für das Grand Central Palace Hotel wurde das Radisson Blu am Messekreisel in Köln gewählt. Auch Braunsfeld und der Rheinauhafen dienten als Kulissen.

Übrigens ist Moritz Heidelbach, der in „Bausünden“ Terstegen spielt, der Sohn des Regisseurs Kaspar Heidelbach. Der selbst taucht ebenfalls im Tatort auf: zu Beginn, als Zeuge mit Dogge Hilde.
Heidelbach hat im Laufe seiner Karriere mit dem Schauspieler Dietmar Bär bereits über 500 und mit Klaus J. Behrendt etwa 600 Drehtage beim Tatort Köln zugebracht – ein eingespieltes Team, dem Blicke zur Absprache oftmals genügen.
Die Redaktion von Tatort-fans meint …
Sabine (37 J. | Kinoliebhaberin)
Back to the 80s! Nicht nur Doldingers musikalische Untermalung, die gesamte Inszenierung dieses Kölner Jubiläum-Tatorts erinnert mich stark an das vergangene Jahrzehnt. Ein klassischer Krimi, die Fans erster Stunde werden ihn mögen. Das Ende ist allerdings gruselig (doppelter Lifting-Alarm!) bis beschämend dümmlich gelöst.

Gerald (38 J. | IT-Nerd)
Na endlich, Freddy und Max ermitteln wie in alten Zeiten – und als Belohnung gibt es am Ende Wurst und Kölsch an der Bude. Die Tatort-Folge fällt für mich unter die Kategorie „kann man gucken“. Schnell vergessen, aber ein Muss für alle Köln-Freunde!


Musik im Tatort

Klaus Doldinger – Score
Tatort-Besetzung

Hauptkommissar Max Ballauf – Klaus J. Behrendt
Hauptkommissar Freddy Schenk – Dietmar Bär
Assistent Tobias Reisser – Patrick Abozen
Rechtsmediziner Dr. Joseph Roth – Joe Bausch
Lars Baumann – Hanno Koffler
Daniela Mertens – Jana Pallaske
Hans Könecke – Julian Weigend
Terstegen – Moritz Heidelbach
Kastner – Moritz Vierboom
Marion Faust – Anja Weingarten
Hotelchefin Pauly (Grand Central Palace Hotel) – Alexandra von Schwerin
Hotelangestellte Vera Lussem – Anke Retzlaff
Hotelchef Peter Waltherscheid (Richfield Hotel Group) – Max Hopp
Waltherscheids Sekretärin – Melanie Wäsch
u.a.
Tatort-Stab

Drehbuch – Uwe Erichsen, Wolfgang Wysocki
Regie – Kaspar Heidelbach
Kamera – Daniel Koppelkamm
Schnitt – Dagmar Lichius
Szenenbild – Frank Polosek
Ton – Michael Felber, Heiko Birkenstock
Musik – Klaus Doldinger
Trailer zur Tatort-Produktion
 




Quelle : tatortfans


becks

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