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Zum Ende der Seite springen Virtuelle Spurenerfassung für Polizisten
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Mit dem 3DF-Scanner Jenaer Wissenschaftler lassen sich Tatorte dreidimensional erfassen.





Wenn die Polizei an einem frischen Tatort anrückt, muss zu allererst die Spurensicherung, auch Spusi genannt, ran. Schließlich will man alle vom Täter hinterlassenen Hinweise so schnell und so genau wie möglich erfassen, damit er oder sie gefunden und ihm oder ihr später der Prozess gemacht werden kann. Immer öfter kommen dabei auch dreidimensionale Laserscanner zum Einsatz, mit denen man wichtige Teile eines Tatorts schnell erfassen und später am Computer immer wieder virtuell begehen kann, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe ("Virtuelle Spurenerfassung").

Forscher des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Optik und Feinmechanik (IOF) haben nun ein Gerät entwickelt, mit dem das auch portabel gelingen kann. Der sogenannte 3DF-Scanner (das F steht für "Forensics") kann beispielsweise Reifenspuren, Fußabdrücke oder andere im Boden eingedrückte Spuren, für die man bislang Gips zur physischen Sicherung benötigte, innerhalb weniger Sekunden erfassen. Die so gewonnenen Bilder enthalten Tiefeninformationen und haben eine Auflösung von unter 0,2 Millimeter. Der Scanner deckt einen Erfassungsbereich von rund einem A4-Blatt ab, es sind aber auch größere Aufnahmen etwa längerer Reifenspuren möglich, die der Rechner dann automatisch wie bei einem Panoramabild zusammenbaut.

Das Gerät ist mit 4,3 Kilo angenehm zu tragen und läuft mit Akkus. Die integrierte Kamera macht zeitgleich auch normale Bildaufnahmen. Technisch arbeitetet das System mit der sogenannten Musterprojektion, bei der ein kleiner Projektor Serien von sinusförmigen Mustern in zwei Orientierungen sowie ein Binärmuster, den sogenannte Graycode, auf die Spuren wirft. Zwei Fotosensoren nehmen das Bild dann aus unterschiedlichen Winkeln auf. Die Gipsmethode wird damit problemlos geschlagen, so die Forscher.
(bsc)


Quelle: https://heise.de/-4668902

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