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Zum Ende der Seite springen Erstes AKW in Belarus nach technischen Problemen wieder vom Netz genommen
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Daumen runter! Erstes AKW in Belarus nach technischen Problemen wieder vom Netz genommen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

In der Startphase wurde durch Tests in dem AKW nahe Litauen festgestellt, dass elektronische Messgeräte und Trafos ausgetauscht werden müssen.






Das am Samstag in Belarus in Betrieb genommene erste Atomkraftwerk des Landes ist wegen technischer Probleme wieder vom Netz genommen worden. Durch Tests sei festgestellt worden, dass einzelne elektronische Messgeräte und Trafos ausgetauscht werden müssten, berichtet die belarussische Nachrichtenagentur BelTA. Dies habe aber keine Auswirkungen auf die Sicherheit der Anlage, alle "technologischen Systeme des Atomkraftwerks funktionieren normal", hieß es.

Das mit Hilfe des russischen Staatsunternehmens Rosatom erbaute Atomkraftwerk liegt etwa 50 Kilometer von der litauischen Hauptstadt Vilnius entfernt. Die Referenzanlage ist Leningrad 2-1, ein russischer Reaktortyp der Baulinie WWER1200/W491 (AES-2006), der seit 2018 kommerziell betrieben wird. Litauen kritisierte die Anlage zuletzt als nukleare und ökologische Bedrohung für ganz Europa und stellte seiner Bevölkerung Kaliumjodid-Tabletten für einen möglichen Atomunfall bereit.

Der belarussische Staatspräsident hatte zur Eröffnung des AKW in Ostrovetz betont, das AKW sei mit neuester, sicherer Technik und zu einem günstigen Preis entstanden. Die deutsche Bundesregierung hatte im März dieses Jahres dazu auf Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion geschrieben, "gemäß einer Übersetzung forderte Lukaschenko, dass der Bau des belarussischen Atomkraftwerks so billig wie möglich sein solle, ohne dass die Qualität beeinträchtigt werde. Es solle eine vorbildliche Konstruktion und ein vorbildliches Kernkraftwerk werden". Lukaschenko habe im April 2019 mitgeteilt, dass sich die Gesamtkosten auf voraussichtlich etwa 7 Milliarden US-Dollar belaufen würden.
(anw)


Quelle: https://heise.de/-4954466


PS: Komisch dass immer solche diktatorischen Staaten auf autarkismus drängen...

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Pfeil Belarus' erstes AKW am Netz – Einwohner von Vilnius bekommen Jod-Tabletten Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Das osteuropäische Land hat sein erstes Atomkraftwerk ans Netz genommen. Die litauische Hauptstadt liegt nicht weit von dem Standort entfernt.





Belarus hat sein erstes Atomkratwerk am Samstag offiziell in Betrieb genommen. Staatschef Alexander Lukaschenko war anlässlich dessen am AKW-Standort in der Kleinstadt Ostrovets zugegen und sprach davon, dass sein Land nun eine Atommacht geworden sei. Der erste von zwei Reaktoren, der nun läuft, liefere 20 Prozent des Strombedarfs des Lands, wenn voraussichtlich 2022 das zweite hinzukomme, sollen es 40 Prozent sein.

Sein Land habe am meisten unter der Katastrophe im AKW Tschernobyl im April 1986 in der damaligen Sowjetrepublik Ukraine gelitten und erhole sich immer noch von den Auswirkungen, sagte Lukaschenko. Daher sei die Entscheidung für den Bau nicht leicht gewesen. Für den Bau seien Unternehmen aus den USA, Finnland, Frankreich und Russland in Betracht gezogen worden. Russland habe den Zuschlag bekommen, weil die von dort stammende Technik die sicherste und fortschrittlichste, zudem auch die preislich günstigste sei.

Wappnen mit Kaliumjodid

Die beiden Druckwasserreaktoren liefern jeweils 1194 Megawatt, gebaut wurden sie in Kooperation mit dem staatlichen Unternehmen Rosatom. Sie liegen etwa 45 km von der litauischen Hauptstadt Vilnius entfernt. Die dortige Bevölkerung wurde dazu aufgerufen, sich für den Fall eines möglichen Atomunfalls in Ostrovets und als Schutz für das dadurch auftretende radioaktive Jod mit Kaliumjodig-Tabletten auszustatten. Bis zum 17. November können die Einwohner von Vilnius ein online erhältliches Rezept kostenlos in Apotheken einlösen.

Obwohl das Unfallrisiko sehr gering sei und "wir hoffen, dass die Verwendung dieser Tabletten nicht erforderlich ist, müssen die Einwohner der Stadt vorbereitet sein", sagte Povilas Poderskis, Direktor der Stadtverwaltung von Vilnius.

Auch in Deutschland wappnen sich vor allem Grenzregionen für den Fall eines AKW-GAU. Im August 2019 wurde bekannt, dass das Bundesamt für Strahlenschutz 190 Millionen Jodtabletten geordert hat, das Vierfache seines bisherigen Bestands. Für die Region Aachen waren angeblich sicherheitsbedenkliche AKW im nahen Belgien im Jahr 2017 Anlass, unter der Bevölkerung Jodtabletten zu verteilen.
(anw)



Quelle: https://heise.de/-4951554

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