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Zum Ende der Seite springen Online-Betrug: Dutzende Malaysier in Peru gerettet
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Fragezeichen Online-Betrug: Dutzende Malaysier in Peru gerettet Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die nun Befreiten waren unter falschen Versprechungen nach Peru gelockt und dort zu erpresserischen Anrufen gezwungen worden.




(Bild: Oleksiy Mark/Shutterstock.com)



Bis zu fünfzig Personen aus Malaysia wurden in Peru von der Polizei aus einem Betrugs-Callcenter befreit. Sie waren Opfer eines Menschenhändlerrings geworden, das im Bereich Online-Betrug aktiv war. Das berichten peruanische Medien.


Sechsundzwanzig Frauen und dreiundzwanzig Männer aus Malaysia und ein taiwanesischer Staatsbürger wurden in einem luxuriösen Haus im Stadtteil La Molina in der peruanischen Hauptstadt Lima aufgespürt, schreibt die peruanische Tageszeitung El Comercio. Die peruanische Polizei spricht von 25 Männern und 25 Frauen. Sie waren mehr als einen Monat lang gegen ihren Willen in dem mit einem elektrischen Zaun und vergitterten Fenstern versehenen Anwesen festgehalten worden.


Dort führte die Polizei am 7. Oktober eine Razzia durch, nachdem Ermittlungen im Falle des "Macau-Betrugs" zu dem illegalen Callcenter geführt hatten. Beim sogenannten Macau-Betrug geben sich Callcenter-Angestellte als Bankmitarbeitende oder Beamte aus, um die Angerufenen dazu zu bringen, ihre persönlichen Bankdaten preiszugeben oder Geld auf ein fremdes Konto zu überweisen. Berichten zufolge stecken hinter solchen Betrugs-Schemata vor allem Verbrechersyndikate aus Taiwan und China. Sie locken demnach Hunderte von Malaysiern mit lukrativen Jobangeboten in südostasiatische Länder wie Myanmar, Thailand, Kambodscha und Laos, wo diese dazu gebracht werden, mit Internet-Romanzen oder Kryptowährungsgeschichten Online-Nutzer zu betrügen.


Falsche Jobangebote

Die nun befreiten Personen waren über soziale Netzwerke mit Versprechungen auf eine Arbeit in Casinos gelockt worden. Sie sagten den Ermittlern, sie seien nach Amsterdam gebracht worden und von dort im September nach Peru eingereist. In Peru nahmen ihnen Mitglieder einer taiwanesischen Verbrechergruppe namens Red Dragon die Pässe ab und schnitten sie von der Kommunikation mit ihren Verwandten ab, so die Polizei. Es wird sogar vermutet, dass einer der Malaysier entführt wurde, da er in seinem Heimatland als vermisst gemeldet wurde, berichtet die peruanische Tageszeitung La República. Schließlich wurden die Opfer zu Erpressungsanrufen nach Malaysia gezwungen. Nachdem es zwei Frauen gelungen war, in ein Nachbarhaus zu entkommen und die Behörden zu alarmieren, wurden polizeiliche Ermittlungen eingeleitet.


Bei der anschließenden Razzia wurden acht Personen festgenommen, sechs Taiwaner und zwei Peruaner. Letztere behaupteten laut El Comercio, sie seien als "Hauswächter" angeheuert worden und verweigerten der Polizei zunächst den Zutritt. Gegen alle acht wird wegen der Schleusung von Migranten ermittelt. "Wir intervenieren gegen den Schmuggel von Migranten zur Ausbeutung von Arbeitskräften. Wir haben mehrere klimatisierte Kabinen und Freisprecheinrichtungen gefunden. Es handelt sich um ein 'Callcenter' für internationale Anrufe", erklärte ein Polizeisprecher. In dem Luxusanwesen, in dem die Malaysier festgehalten wurden, beschlagnahmten die Ermittler zudem 15.000 Soles (rund 3.700 Euro) und 10.000 US-Dollar in bar, sowie fünfzig Mobiltelefone und Bankkarten. Schusswaffen, Sprengstoff oder Drogen wurden laut den Zeitungsberichten nicht gefunden.

(akn)


Quelle: heise . de

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