Satclub-Thueringen (http://www.satclub-thueringen.de/index.php)
- Archiv (http://www.satclub-thueringen.de/board.php?boardid=366)
-- HDTV News & 3D News (http://www.satclub-thueringen.de/board.php?boardid=136)
--- UHD gegen Blu-ray: Bildvergleich beim Blockbuster "Elysium" (http://www.satclub-thueringen.de/thread.php?threadid=21529)


Geschrieben von Whitebird am 07.09.2014 um 12:40:

  UHD gegen Blu-ray: Bildvergleich beim Blockbuster "Elysium"

UHD gegen Blu-ray: Bildvergleich beim Blockbuster "Elysium"

05.09.2014, 16:04 Uhr, red


Die Wissens-Datenbank von DIGITALFERNSEHEN.de wird fortlaufend um neue Einträge erweitert. In dieser Woche zeigen wir Ihnen die Unterschiede zwischen UHD-Version und Blu-ray am Beispiel des Blockbusters "Elysium". Außerdem erklären wir die Technik, die hinter der akustischen Tiefenstaffelung steckt.


UHD gegen Blu-ray: Bildvergleich beim Blockbuster "Elysium"

Der Scifi-Blockbuster "Elysium" wurde mit einer 5K-Kamera gefilmt und ultrahochauflösend im Kino gezeigt. Wir haben die UHD-Version mit dem Ableger auf Blu-ray Disc verglichen und zeigen, auf wie viele Details Sie bei der Full-HD-Fassung verzichten müssen.

Wie schon Peter Jackson bei den "Der Hobbit"-Filmen, setzte auch der Regisseur Neill Blomkamp ("District 9") bei seinem aktuellen Werk "Elysium" auf die extrem kompakte und flexible RED-Kamera der Epic-Serie. Diese zeichnet Bilder mit unglaublichen 5 120 × 2 700 Bildpunkten (5K) und maximal 120 Bildern pro Sekunde auf. Da der Film auch anamorph in IMAX-Kinos gezeigt werden sollte, entscheid man sich letztlich dafür, die komplette Produktion mit 24 Bildern pro Sekunde in 2D und 3,3K mit 3 296 × 1 350 Bildpunkten durchzuführen, um das Cinemascope-Bildseitenverhältnis von 21:9 einzuhalten. Letztlich wurde das Endergebnis auf die 4K-Auflösung hochskaliert, sodass schließlich rund acht Millionen Bildpunkte zur Verfügung standen.

Welche signifikanten Unterschiede die Bilder in UHD-Version und Blu-ray aufweisen, erfahren Sie hierhier.


Grundlagen der Hörakustik: Die Technik hinter der Tiefenstaffelung

Erst räumliche Tiefe erlaubt der Musik auch wirklichen Tiefgang mit einer Wirkung, die unter die Haut geht. Wir zeigen, wie ein solches Ambiente bei der Aufnahme entsteht.

Musikgenuss ist für uns Audiophile ein Stück Wohlfühlen. Wir lehnen uns zurück und genießen die Klanglandschaft, die uns dargeboten wird. Vor uns tut sich eine Bühne auf und vor unserem geistigen Auge sehen wir quasi das formierte Orchester. Ganz klar aus der Mitte vernehmen wir den Solisten, links davon die Geigen, rechts davon die Celli und Bässe. Dahinter staffeln sich die Holz- und Blechbläser und in der letzten Reihe schließlich das Schlagwerk. Und auch beim Anhören einer Band haben wir dieses Gefühl. Ganz hinten großflächig das Schlagzeug, links und rechts verteilt die rhythmischen und flächigen Background-Elemente, die Melodieinstrumente und Solisten erscheinen mittig ganz vorn. Diese Art der Wahrnehmung ist für uns ein Stück weit selbstverständlich, doch haben Sie sich je darüber gewundert, wie eine solche Klanglandschaft über nur zwei Lautsprecher geformt werden kann?

Wie genau die Technik der Tiefenstaffelung funktioniert, können Sie hier nachlesen.

Quelle: digitalfernsehen


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH