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Geschrieben von femi am 22.01.2015 um 21:49:

  Antennenmast - Preis

Nachdem ich in einer unwirtlich, feuchten Gegend meine Antenne aufstellen will, soll ein Edelstahlmast her.
Die recht häufig gebräuchlichen Edelstahlsorten weisen aber nicht das ideale Biegemoment auf. Nun bin ich doch fündig geworden und habe ein Angebot erhalten.

Ø 88,9 x 5,49 x 3000 mm

Wer Lust hat, darf mal schätzen. verwirrt



Geschrieben von antennenwald am 22.01.2015 um 22:34:

  RE: Antennenmast - Preis

Hallo Femi,

Von einer Schätzung sehe ich geflissentlich ab.

Ich denke, Deine Situation ist die einer Güterabwägung: Geld gegen Haltbarkeit. Wie lange hält die Edelstahllösung, realistisch wie lange brauchst Du sie.

Mein erster Mast hatte nach 2 Jahren ausgedient, der nächste nach 5. Wohlgemerkt ich brauchte die Masten nicht mehr, an den Masten war kein Vergang. Die würden noch 20 Jahre stehen ohne zu klagen. Beide sind aus verzinktem Stahl. Wenn ich jetzt einen aufstelle, würde ich mit zwölf Jahren rechnen und entsprechend investieren. Verzinktes Stahlrohr ist nun mal fester als Edelstahl. Es rostet zwar, aber es dauert bis es mechanisch Probleme gibt. Ich habe für meine zwei kleinen Schüsseln Masten, die sind geschätzt so alt wie die Siedlung hier also 100 Jahre und halten noch eine 100er Schüssel.

Jahrtausendstürme und deren Folgen sollte man im Gesamtzusammenhang sehen. Wenn mir das Dach wegfliegt, ist die Antenne ein Randproblem, das dann auch gelöst wird.

Einen schönen Abend und allerbesten Empfang, egal, wie Deine Entscheidung ausfällt.

Beste Grüße aus dem Antennenwald,



Geschrieben von rasputin am 22.01.2015 um 22:39:

 

hallo femi!

ich habe fuer mein mast 3,60m x aussendurchmesser 9,2cm,die wandstaerke zwischen 0,5cm u.1cm?,eine flasche wodka gegeben.der verwandte von meine maria wollte sie noch mit mir austrinken,da ich doch nicht alkohol in dieser form nicht trinke,im sommer vielleicht ein bier oder zwei.
ich erzaehle mal was.ich war mal auf eine poln. hochzeit,u.da die mich alle kennen,hat sich der vater vom braeutigam nehmen mir gesetzt.da gibt es dann nur wodka auf den tischen,so,er sagt immer wieder zu mir,wenn er wieder vom tanzen oder quatschen gekommen ist,komm trink doch mal mit mir,ich sagte dann immer wieder ich trinke kein alkohol,ich nehme medikamente u.u.
um ca. nachts um 3uhr hatte ich die schnauze voll,u.sagte zu ihm mit voller ueberzeugungskraft,ich bin ein anon.alkoholiker.
ab dann war ruhe.

ps.ich bin hier in polen ein exot,was alkohol anbetrifft.



Geschrieben von femi am 22.01.2015 um 23:50:

 

@Antennenwald:
15-20 jahre würde ich mir vorstellen.
Vor etwa 2 Jahren schraubte ich die Lehne einer Bank mit verzinkten Schrauben an. Im Sommer mußte ich das runternehmen, um das alles neu lackieren zu können. Die Schrauben bedurften der Flex und das geht mir schwer wohin, wenn ich jedes Mal schweres Werkzeug einsetzen muss oder alles grindig aussieht.
Bei Dingen, die ich in absehbarer Zeit in die Tonne werfe ist es mir egal, aber der Rest soll zumindest auf meine Lebenszeit in schönen Zustand bleiben, ohne ständig irgendwas ausbessern zu müssen. Dafür haben meine Vorfahren in der alten Hütte schon genug gesorgt böse

@rasputin:
Ich kann mich erinnern an die Wodka-Geschichte.
Soviel Wodka würde ich in einen Supermarkt nicht mal bekommen, um die Firma krupp zufrieden zu stellen.
Der Jammer dabei ist, dass der Stahl im Kleinhandel nicht verfügbar ist, und für eine Firma, die nur in Tonnen handelt ein erheblicher Mehraufwand.


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