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Geschrieben von Fritz Müller am 18.02.2019 um 17:19:

  Israelis wollen im Februar Sonde zum Mond schicken

Eine israelische Raumfahrtorganisation hat den Start ihrer geplanten Mondmission auf Februar verschoben. SpaceIL hofft, ihre Raumkapsel werde die erste private sein, die den Mond erreicht. Die Sonde „Bereschit“ werde im Februar nach Florida gebracht und von dort mit einer SpaceX-Rakete in den Weltraum geschossen, kündigten SpaceX und die staatlichen Israel Aerospace Industries am Montag an.

Reise zum Mond wird Monate dauern

DerStart war zunächst für Dezember geplant gewesen. SpaceX habe ihn verschoben, teilte SpaceIL mit. Die Reise zum Mond wird Monate dauern. Bei der Landung soll die Sonde Fotos senden und Daten über den sich ständig verändernden Magnetismus des Mondes sammeln. Diese sind für die Forschung des israelischen Weizmann-Instituts und der US-Raumfahrtbehörde Nasa bestimmt.

Vertreter von SpaceIL

präsentierten auch eine Kapsel mit Bildern, Kinderzeichnungen und den Geschichten von Holocaust-Überlebenden, die die Raumkapsel zum Mond bringen soll. Das umgerechnet etwa 84 Millionen Euro teure Projekt wird
überwiegend von dem südafrikanisch-israelischen Milliardär Morris Kahn und anderen Spendern finanziert.

Quelle:



Geschrieben von Muad'Dib am 19.02.2019 um 09:01:

 

Was soll denn das?!?

Politisch hinterlegter Irssin aus Israel bzw. fremdfinanziert aus Südafrika....

Können ihre Probleme hier auf der Erde nicht lösen und wollen es scheinbar auch nicht, aber publicity-geil eine Raumkapsel "auf den Mond schiessen".
Oder muss man hier diesen Spruch bierernst nehmen???????????



Geschrieben von Muad'Dib am 22.02.2019 um 09:48:

Fragezeichen Raketenstart erfolgreich: Israel schickt erstmals Raumsonde zum Mond

Landungen auf dem Mond können bisher nur Russland, die USA und China vorweisen. Jetzt zieht Israel nach – mit der ersten privat finanzierten Sonde.





Israel hat erstmals eine Raumsonde zum Mond geschickt. Die kleine Sonde Beresheet begann ihre sieben Wochen lange Reise zu dem Erdtrabanten in der Nacht zum Freitag vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida. Dort startete pünktlich um 02.45 Uhr MEZ eine Falcon-9-Rakete von Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX. Die Mondlandung der Sonde wird am 11. April erwartet.

Auf dem Weg zum Mond

Gut eine Minute nach dem Start hatte die Rakete bereits Überschallgeschwindigkeit erreicht und schoss als leuchtender Streifen durch den Nachthimmel. Befördert wurde sie mit mehr als 450 Tonnen Treibstoff, einer Mischung aus Kerosin und flüssigem Sauerstoff. Das Raumfahrt-Kommando der US-Luftwaffe gratulierte auf Twitter zum erfolgreichen Start.

Die erste Raketenstufe landete anschließend wie geplant auf einer schwimmenden Landeplattform. Gut 30 Minuten nach dem Start wurde die Raumsonde von der Rakete abgekoppelt und in die Umlaufbahn der Erde gesetzt. Mit an Bord der Rakete waren außerdem ein indonesischer Satellit namens Nusantara Satu sowie ein Satellit für experimentelle Zwecke der US-Luftwaffe.

Beresheet ist der hebräische Name des 1. Buch Mose in der Bibel. An Bord der unbemannten Sonde, die etwa die Größe einer Waschmaschine hat, soll eine Zeitkapsel mit hunderten digitalen Dateien sein. Darunter ist auch eine hebräische Bibel, die auf einem Träger in Münzgröße gespeichert ist.

Historisches Unterfangen

Das kleine Israel will nach den Großmächten USA, Russland und China das vierte Land werden, das mit einem Raumschiff auf dem Mond landet. Bei einer erfolgreichen Landung wäre Beresheet zudem das erste privat finanzierte Mini-Raumschiff, das die Oberfläche eines anderen Himmelskörpers erreicht.

Der Sowjetunion war 1966 mit der Sonde Luna 9 die erste Mondlandung gelungen. Im selben Jahr folgte die US-Raumfahrtbehörde NASA mit Surveyor 1. China zog 2013 mit der Sonde Chang'e 3 nach, die den Rover Yutu auf dem Mond absetzte.

Die israelische Nonprofit-Organisation SpaceIL, die hinter dem Projekt steht, will unter anderem einen Prototyp für künftige kommerzielle Mondlandungen schaffen. Der Bau der Sonde hat umgerechnet 84 Millionen Euro gekostet. Das Geld kam vor allem von privaten Spendern.

Die Sonde mit einem Gewicht von knapp 600 Kilogramm und eineinhalb Meter Höhe soll eine israelische Flagge auf dem Mond aufstellen und das Magnetfeld untersuchen. Die bei der Landung an das Institut und die NASA übermittelten Messdaten sollen unter anderem bei Forschungen zur Entstehung des Mondes und seines Magnetfeldes helfen. (mho)


Quelle: https://heise.de/-4315809


PS: Demnächst Mossad basis auf dem Mond? Na vielen Dank. :-(


siehe auch: https://heise.de/-4315678


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