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Geschrieben von Muad'Dib am 13.11.2020 um 11:30:

Text "Grüne Glasfaser": Allianz investiert 700 Millionen in FTTH

Der Versicherungsriese und Telefónica wollen mit ihrem Joint Venture den Glasfaserausbau in unterversorgten Regionen voranbringen.





Die Allianz investiert mehr als 700 Millionen Euro in das Glasfaser-Gemeinschaftsprojekt mit Telefónica. Das bestätigte eine Sprecherin des Versicherungsunternehmens gegenüber der dpa. Die Partner hatten ihr "Unsere Grüne Glasfaser" genanntes Projekt Ende Oktober offiziell vorgestellt. Für die Allianz und andere Renten- und Lebensversicherer sowie Investmentfonds sind Infrastrukturprojekte gerade angesichts der derzeit niedrigen Zinsen attraktiv, weil sie langfristige Renditen versprechen.

Allianz mit Telefónica

Der spanische Telefónica-Konzern will mit seiner Netztochter Telefónica Infra ein Glasfasernetz in unterversorgten Regionen Deutschlands aufbauen. Die Pläne hatte Telefónica-COO Ángel Vilá erstmals Ende Juli anlässlich der Bekanntgabe der Quartalszahlen angekündigt. Die Allianz steigt mit 50 Prozent bei der "Grünen Glasfaser" ein, die andere Hälfte teilen sich Telefónica Infra (40 Prozent) und Telefónica Deutschland (10 Prozent). Die deutsche Tochtergesellschaft bringt zudem Transportleistungen über ihr Netz in das Gemeinschaftsprojekt ein.

"Als Infrastrukturinvestor sind wir sehr erfreut, ein Joint-Venture mit einem so erfahrenen Partner im Fibre-to-the-Home-Segment wie Telefónica einzugehen", erkärte Allianz-Vorstand Günther Thallinger. Die Allianz hatte im vergangenen Jahr rund 300 Millionen Euro in den Glasfaserausbau in Niederösterreich investiert. Zuvor hatte sich der Versicherungsriese bereits am französischen Glasfaserprojekt SFR FTTH beteiligt. Darüber hinaus will die Allianz weitere 160 Millionen Euro in einen portugiesischen Gasnetzbetreiber stecken.

Alternative Kapitalanlagen

Die Investitionen in Infrastruktur sollen alternative Kapitalanlagen erschließen, die angesichts der dauerhaft niedrigen Zinsen höhere Erträge versprechen. Die Allianz Leben verwaltet nach eigenen Angaben derzeit rund 308 Milliarden Euro. Etwa 28 Prozent davon hat sie in alternative Anlagen wie Infrastruktur-, Immobilien- oder Erneuerbare-Energien-Projekte investiert. Mittelfristig soll der Anteil auf ein Drittel steigen, um höhere Renditen erzielen zu können.
(vbr)


Quelle: https://heise.de/-4957443



PS: Das nennt sich dann wohl "strategische Geldanlage"?!?
Es wird einfach nur die Unfähigkeit unserer ReGIERung ausgenutzt selbst ihren Pflichten für moderne Infrastruktur zu sorgen!!!


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