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Geschrieben von Whitebird am 05.08.2025 um 13:36:

wütend Spotify wird teuerster Musikstreaminganbieter

Spotify wird teuerster Musikstreaminganbieter
Spotify plant eine Preiserhöhung für sein Premium-Abonnement. Demnach soll der monatliche Beitrag von 11 Euro auf 12 Euro steigen.

Andreas Donath
5. August 2025, 7:14 Uhr


Spotify hat angekündigt, den Preis in vielen europäischen Ländern von 11 Euro auf 12 Euro zu erhöhen. Abonnenten werden voraussichtlich im Laufe des nächsten Monats über die Änderungen informiert. Ob Deutschland und Österreich von der Preisanpassung betroffen seien, teilte das Unternehmen bislang nicht explizit mit. In welche Preisrichtung sich die anderen Abos bewegen werden, ist ebenfalls nicht bekannt.

Mit dem neuen Preis überholt Spotify seine Hauptkonkurrenten: Apple Music, Amazon Music Unlimited, Tidal und Youtube Music sind günstiger.


Audioqualität ist bei der Konkurrenz besser

Spotify bietet in einigen Bereichen weniger als die Konkurrenz. Die Plattform streamt Musik weiterhin in AAC-Format mit einer Datenrate von 256 kBit/s. Apple Music und Tidal übertragen verlustfreie Audioqualität mit bis zu 24-Bit bei 192 kHz.

Das von Spotify angekündigte Hi-Fi-Abonnement mit höherer Audioqualität lässt weiter auf sich warten. Das Unternehmen kommunizierte die Pläne bereits vor mehreren Jahren, setzte sie jedoch noch nicht um. Angeblich ist ein Aufpreis von 6 US-Dollar pro Monat dafür geplant.

Auch beim Musikkatalog zeigen sich Unterschiede zwischen den Anbietern. Spotify verfügt über etwa 100 Millionen Songs, während Tidal mit mehr als 110 Millionen Titeln wirbt. Die Kataloggrößen können jedoch je nach Region variieren.


Hörbücher und Podcasts als Zusatzangebot

Spotify setzt verstärkt auf Nicht-Musik-Inhalte wie Podcasts und Hörbücher. Das Premium-Abonnement umfasst monatlich 15 Stunden Hörbuchnutzung. Die Fokussierung auf Podcastinhalte ist Teil der Strategie, sich von reinen Musikstreamingdiensten zu unterscheiden. Spotify investierte in den vergangenen Jahren erheblich in Podcastformate, die nur dort verfügbar sind.

Trotz der wachsenden Nutzerzahlen verzeichnet Spotify weiterhin Verluste. Im vergangenen Quartal meldete das Unternehmen bei 696 Millionen aktiven Nutzern einen Nettoverlust von 86 Millionen Euro.

quelle: golem.de



Geschrieben von Muad'Dib am 05.08.2025 um 14:54:

 

Erst mit dumpingpreisen zum Monopol - dann Gewinne maximieren.


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