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Sony HDR-TD10E im Test: 3D-Camcorder mit Full-HD-Auflösung
Jan Johannsen - 25.12.2011 10:12 Uhr

Günstig ist Sonys erste 3D-Videokamera für Normalsterbliche nicht, stolze 1.500 Euro soll die Sony HDR-TD10E kosten. Dafür bietet sie dem Nutzer aber auch eine umfangreiche Ausstattung und nimmt 3D-Videos in Full-HD-Auflösung auf.



Sony bietet mit dem HDR-T10DE einen Camcorder an, der 3D-Videos in Full-HD-Auflösung
zu einem bezahlbaren Preis aufnimmt. >>>Zum Video: Sony_HDR_TD10E
 



Richtiges 3D, dank doppelter Ausstattung

Sony stattet die den HDR-TD10E mit zwei Linsen und zwei Bildsensoren aus. So nimmt der Camcorder auch im 3D-Betrieb Videos in Full-HD-Auflösung mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf. Die zwei 1/4 Zoll großen CMOS-Sensoren aus der herstellereigenen EXMOR-R-Serie liefern jeweils eine Auflösung von 4,2 Megapixeln. Das klingt im Vergleich zu anderen Kameras wenig, reicht für Full-HD-Aufnahmen, die rund zwei Megapixel haben, aber völlig aus.

Das beziehungsweise die Objektive bieten sogar während laufender 3D-Aufnahmen einen zehnfachen optischen Zoom - im 2D-Betrieb sogar einen zwölffach vergrößerten Brennweitenbereich. Umgerechnet ins Kleinbildformat reicht dieser von 34,4 bis 344 sowie von 29,8 bis 357,6 Millimeter. Ein optischer Bildstabilisator sorgt für einen ruhigen Bildausschnitt.

Der Nutzer kontrolliert die Geschwindigkeit des Objektivs über die Zoomwippe. Kippt er sie nur ein wenig verändert sich die Brennweite angenehm langsam, aber falls nötig kann er sie bis zum Anschlag drücken und so die Brennweite sehr schnell ändern. Der Autofokus sorgt dabei sehr zügig für ein scharfes Bild.

Der Sony TD10E bietet dem Nutzer sowohl eine so genannte intelligente Automatik, die ihm alle Einstellungen abnimmt, als auch eine umfangreiche manuelle Steuerung. Hierzu muss der Anwender nur die Automatik deaktivieren und kann anschließen über den Umweg der Menüpunkte Kamera/Mikrofon und Bildqualität/Größe Belichtungs- und Aufnahmeeinstellungen von Hand vornehmen oder auf automatisch stehen lassen.





Der 3,5 Zoll große Touchscreen dient auch als Sucher und bietet bei einer Auflösung von 1,2 Megapixeln eine sehr detaillierte Ansicht. Der Monitor bietet eine 3D-Ansicht für die der Betrachter keine Spezialbrille benötigt. Diese Funktion ist zwar praktisch, strengt bei längeren Aufnahmen aber die Augen stark an und lässt sich zum Glück abschalten.


Unkomplizierte Bedienung über einen hervorragenden Touchscreen

Die Bedienung des Sony HDR-TD10E erfolgt größtenteils über den Touchscreen. Dieser reagiert schon auf leichte Berührungen und verwirrt den Nutzer nicht mit vielen Schaltflächen. Auf dem Startbildschirm kann der Anwender nur den Fokuspunkt durch berühren festlegen, die Automatik ein- und ausschalten sowie die Bildwiedergabe starten und das Menü aufrufen. Dieses ist in sechs Untermenüs aufgeteilt, die teilweise sehr viele Menüpunkte enthalten.

Einige physikalische Tasten befinden sich natürlich auch an dem 3D-Camcorder. So kann der Nutzer die Videokamera nicht nur durch Öffnen und Schließen des Bildschirms ein- und ausschalten, sondern auch über den Power-Knopf. Die Bildwiedergabe lässt sich ebenfalls über eine Taste starten und zudem kann der Nutzer beim Bildschirm zwischen der 2D- und 3D-Ansicht wechseln.

Die Aufzeichnung startet der Nutzer über die entsprechende Schaltfläche auf dem Touchscreen oder die Aufnahmetaste hinten am TD10E. Diese erreicht er besonders gut mit dem Daumen, wenn er den Camcorder in der Handschlaufe trägt. Zwischen der 2D- und 3D-Aufnahme lässt sich bequem mit einem Schieberegler auf der Rückseite umschalten, wobei der Camcorder Fotos nur in 2D aufnimmt.


Guter 3D-Effekt, viele Details, flaue Farben

In Sachen Bildqualität überzeugt die Sony HDR-TD10E nicht auf der ganzen Linie. Die Videos in Full-HD-Auflösung weisen zwar eine hohe Detailgenauigkeit auf, die Farben wirken jedoch blass. Zudem ist in den Videos schon bei Zimmerbeleuchtung ein Bildrauschen zu erkennen und bei schnelleren Bewegungen treten Zeilensprünge auf - für einen Camcorder in dieser Preisklasse sehr ungewöhnlich.

Der Autofokus sorgt immerhin auch bei Motivwechsel schnell wieder für ein scharfes Bild. Der automatische Weißabgleich könnte dagegen noch etwas mehr an den Belichtungseinstellungen schrauben, wenn sich die Beleuchtung ändert. Das interne Mikrofon liefert einen gut verständlichen Ton.

Die 3D-Aufnahmen bieten ein guten räumlichen Eindruck, der allerdings auch stark vom Bildschirm abhängt, auf dem sie angezeigt werden. Die Tiefenwirkung kann der Nutzer über das Drehrad an der Vorderseite der Kamera einstellen. Am unkompliziertesten gelingt dies auf 3D-fähigen Fernsehern von Sony. Am Computer müssen Software, Hardware und der Bildschirm mitspielen. An nicht 3D-fähigen Rechnern spielt zum Beispiel der VLC-Player die 3D-Aufnahmen automatisch in 2D ab.


Großer interner Speicher und die notwendigen Anschlüsse

Das Gehäuse des Sony HDR-TD10E besteht aus Kunststoff und wirkt ordentlich verarbeitet. Mit der Handschlaufe lässt sich die 3D-Kamera wie jeder andere Camcorder sicher halten. Aber auch sonst liegt sie griffig in der Hand, da die rechte Seite mit einer leicht angerauten Gummioberfläche überzogen ist.

Im TD10E steckt ein 64 Gigabyte großer Flash-Speicher, den der Nutzer mit einer SDHC-Karte ergänzen kann. Die Stromversorgung übernimmt ein Lithium-Ionen-Akku, den der Anwender über ein Netzteil direkt in der Kamera auflädt.

Der Sony TD10E verfügt über eine HDMI- und einen AV-Ausgang für Bildsignale, sowie einen USB-Anschluss zum Datentransfer und zwei Audioanschlüssen für Mikrofon und Kopfhörer.


Fazit: 3D gut, Videos insgesamt unbefriedigend

Der Sony HDR-TD10E bietet einen guten und praktisch unkompliziert einsetzbaren 3D-Effekt. Allerdings entspricht die Bildqualität nicht dem Standard, den reine 2D-Camcorder in dieser Preisklasse bieten. Da helfen auch der hervorragende Touchscreen und die umfangreiche Ausstattung nicht weiter.

Die unverbindliche Preisempfehlung von Sony für den HDR-TD10E liegt bei 1.499 Euro. Online-Händler bieten den 3D-Camcorder schon deutlich günstiger für rund 1.000 Euro an.

Im Gegensatz zum Panasonic HDC-SDT750 arbeitet der Sony-Camcorder nicht mit einer Aufsatzlinse, die das Bild teilt, sondern mit zwei Linsen und zwei Bildsensoren. Deswegen nimmt sie die 3D-Videos auch in Full-HD-Auflösung auf und nicht nur mit der Hälfte der Pixel.




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