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Zum Ende der Seite springen Weltraumteleskop James Webb: Dank Bilderbuchstart Treibstoff für über 10 Jahre
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Sat Weltraumteleskop James Webb: Dank Bilderbuchstart Treibstoff für über 10 Jahre Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Der Start des James-Webb-Weltraumteleskops hätte kaum besser verlaufen können. Das hat Folgen für die Forschung, die das Instrument betreiben soll.





Der Bilderbuchstart
(Bild: NASA/Bill Ingalls)



Vier Tage nach dem Bilderbuchstart an Bord einer Rakete des Typs Ariane 5 hat das Weltraumteleskop James Webb nicht nur damit begonnen, den Sonnenschild auszufalten. Zur Erde übermittelte Daten deuten laut NASA außerdem darauf hin, dass für die ersten Manöver so wenig Treibstoff nötig war, dass das Instrument "signifikant länger" als 10 Jahre Forschung werde betreiben können.


Das veranschlagte Minimum seien fünf Jahre gewesen, ergänzt das Team. Zuvor hatte schon der Chef von Arianespace stolz öffentlich gemacht, wie gut der Start gelaufen ist und wie nahe die erzielten Werte am errechneten Optimum liegen. Treibstoff, den das Teleskop so einsparen konnte, bleibt dem Instrument, um an seinem Zielort länger in Position zu bleiben und zu forschen.


Nachtanken nicht ausgeschlossen


Mit ziemlicher Verspätung war das James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) am 25. Dezember von Kourou in Französisch-Guayana gestartet worden. Seitdem befindet es sich auf seiner etwa einmonatigen Reise zum sogenannten Lagrange-Punkt L2, der viermal so weit von der Erde entfernt ist wie der Mond. Dort wird das Teleskop von dem tennisplatzgroßen Sonnenschild geschützt von Sonne, Erde und Mond weg in die Tiefen des Alls blicken. Weil es sich um Infrarotteleskop handelt, muss es extrem kühl betrieben werden, um sich mit eigener Infrarotstrahlung nicht selbst zu stören. Erst im Sommer 2022 wird es auf die dafür nötigen 40 Kelvin (minus 233 Grad Celsius) abgekühlt sein und die Arbeit aufnehmen. Die Erwartungen an das Instrument sind gigantisch.


Ausgelegt ist das Instrument zwar darauf, dass es derart weitab von der Erde seine Mission erledigt und danach abgeschaltet wird, aber ein Nachtanken ist zumindest nicht unmöglich, berichtet The Verge. Zwar könnten Astronauten und Astronautinnen mit gegenwärtiger Technik nicht zum JWST fliegen, aber das kann sich ja in absehbarer Zeit ändern. Menschen wären aber sowieso zu warm, um sich in der Nähe des sensiblen Instruments aufhalten zu dürfen. Vorstellbar sei aber ein autonomer Satellit, der das Weltraumteleskop betankt. Die Anschlüsse dafür seien vorhanden und entsprechende Markierungen noch ergänzt worden. Zwar mache sich darüber aktuell niemand bei der NASA Gedanken, aber sollte das JWST der erhoffte Erfolg werden, dürfte sich das ändern.


Wer aber erst einmal wissen will, was das Weltraumteleskop auf seinem Weg zu seinem Ziel gerade macht, kann das auf einer eigens eingerichteten Seite der NASA jederzeit im Blick haben. Außerdem gibt es dort eine künstlerische Darstellung davon, wie weit das Instrument bereits aufgefaltet wurde. Vier Tage nach dem Start hat sich das JWST demnach schon über 550.000 Kilometer von der Erde entfernt und fast 40 Prozent der Distanz zum Zielort hinter sich. Die besonders heikle Auffaltung des riesigen Spiegels soll am 4. Januar beginnen und fast bis zum Eintreffen am Lagrange-Punkt L2 dauern. Wirklich ruhig schlafen kann bei den Verantwortlichen also noch eine Weile niemand.
(mho)







Quelle: https://www.heise.de/news/Weltraumtelesk...re-6314850.html

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