Whitebird
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 Betrug mit Elster: Steuerzahler müssen hier aufpassen |
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Betrug mit Elster: Steuerzahler müssen hier aufpassen
Alle Steuerpflichtigen sind derzeit durch eine neue Betrugsmasche mit Elster gefährdet. So läuft der Betrug und so durchschauen Sie die Attacke.
Von Hans-Christian Dirscherl
Chef vom Dienst, PC-WELT 7.8.2025 09:24 Uhr
Das renommierte Sicherheitsportal Mimikama warnt vor einer neuen Betrugsmasche im Namen von Elster. Demnach verschicken Betrüger derzeit Mails, die vorgeben, von Elster (dem Steuerportal der Finanzämter) zu kommen. Die Mails verwenden das Logo von Elster und dessen Schriftzug.
In den Mails wird immer die gleiche Behauptung erhoben: eine angeblich fehlende Deklaration von Kryptowährungen gemäß § 23 EStG. Die Mails beginnen immer mit “Trotz zahlreicher Aufforderung haben Sie bisher keine Deklaration Ihrer Krypto-Investitionen vorgenommen”. Die Empfänger werden aufgefordert, die angeblich fehlende Erklärung umgehend oder bis zu dem angegebenen Datum nachzureichen.
Führt man aber den Mauszeiger über die Absenderadresse oder schaut man sich diese genau an, so erkennt man, dass diese nicht korrekt sein kann. In einem Mimikama vorliegenden Fall lautet sie “informatiom@buyoff.shop“. Zudem findet der aufmerksame Beobachter holprige Formulierungen oder sogar Rechtschreibfehler in der Mail.
Die entscheidende Falle kommt dann am Ende der Phishingmail: ein grüner Button mit der Aufschrift “Weiter zu Elster”. Wer darauf klickt, kommt zu einer gefälschten Webseite, die sich als Elster ausgibt. Wenn Sie auf dieser Fake-Seite Ihre Zugangsdaten und Ihre Steuer-ID oder sogar Ihre Bankdaten eingeben, gelangen diese in die Hände der Betrüger.
Die Betrüger spekulieren offensichtlich darauf, dass es für die Empfänger der Phishingmail plausibel klingt, dass sie nach Kryptowährung gefragt werden. Denn Bitcoins und Co. sind längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen und dementsprechend erscheint es naheliegend, dass darauf Steuern anfallen.
| Zitat: |
So erkennen Sie den Betrug
- Elster verschickt keine Zahlungsaufforderungen oder Handlungsaufforderungen per Mail.
- Elster fordert Sie nie per Mail zur Eingabe Ihrer Daten auf.
- Alle Mails von Elster stammen von den entsprechenden Domains der Steuerbehörden.
- Die Sprache in den Schreiben ist einwandfrei und ohne Rechtschreibfehler.
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quelle: pcwelt.de
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