Whitebird

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Zehntausende offline: In Texas hat jemand das Internet erschossen |
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Zehntausende offline: In Texas hat jemand das Internet erschossen
Ein Vorfall der ungewöhnlichen Art hat in der vergangenen Woche im US-Bundesstaat Texas zehntausende Menschen zeitweise vom digitalen Leben abgeschnitten: Ein Projektil aus einer Schusswaffe führte zu einem weitreichenden Internet-Ausfall.
Christian Kahle,
02.10.2025 09:58 Uhr
Glasfaserleistung beschädigt
Von der Störung waren Kunden des Telekommunikationsanbieters Spectrum in mehreren Städten betroffen, darunter Dallas, Irving, Plano, Arlington, Austin und San Antonio . Ursache für das großflächige Problem: eine einzige Kugel, die ein Glasfaserkabel beschädigte, berichtet das US-Magazin 404media.
Nach Angaben des Unternehmens waren rund 25.000 Haushalte und Firmen für mehrere Stunden ohne Internet, Telefon und Fernsehempfang. "Mitten in meinen Meetings", beschwerte sich ein Nutzer auf der Plattform Reddit. Es dauerte einige Zeit, bis Techniker den Defekt finden und beheben konnten.
Wie der Lokalsender WFAA berichtete, hatte ein Querschläger aus einer Schusswaffe die Glasfaserleitung getroffen. Spectrum erklärte gegenüber dem Technikportal 404 Media: "Unsere Teams haben schnell reagiert, um die notwendigen Reparaturen vorzunehmen und die Kunden wieder online zu bringen. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten."
Weitere Details wollte das Unternehmen nicht nennen, unklar bleibt daher, wie genau die Kugel identifiziert wurde, wo sie einschlug und ob die Polizei Ermittlungen aufgenommen hat. Angesichts der Vielzahl an Polizeibehörden und der hohen Zahl von Schusswaffen in Texas dürfte die Suche nach dem konkreten Vorfall schwierig werden.
Leitungen an Masten
Dass das physische Fundament des Internets so verletzlich sein kann, dürfte so manchen überraschen. Zwar verlaufen Glasfaserkabel in der Regel unterirdisch, wo sie besser geschützt sind. Doch in vielen Regionen sind sie auch einfach an Masten angebracht. Dort sind sie nicht nur Witterung, sondern auch mutwilligen oder zufälligen Beschädigungen ausgesetzt - bis hin zu Schüssen aus Feuerwaffen, wie sich nun zeigt.
Einen ähnlichen Vorfall wie jetzt in Texas gab es auch schon einmal im kalifornischen Oakland. Damals sollen Unbekannte 17 Schüsse in die Luft abgegeben und dabei ein Glasfaserkabel getroffen haben. Rund 30.000 Nutzer waren offline, ausgerechnet kurz vor dem Anpfiff eines Football-Spiels.
quelle: winfuture.de
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