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Zum Ende der Seite springen Bundesregierung sieht Defizite in Kompetenz und Rücksichtnahme im Straßenverkehr
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verrückt Bundesregierung sieht Defizite in Kompetenz und Rücksichtnahme im Straßenverkehr Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Regelkenntnis, Fahrkompetenz und rücksichtsvolles Verhalten im Straßenverkehr müssen verbessert werden, meint die Regierung.


Die Bundesregierung sieht Bedarf dafür, im Straßenverkehr Eigenverantwortung, Kompetenz und Rücksichtnahme im Alltag wieder stärker in den Mittelpunkt zu stellen. Sie will Regelkenntnis, Fahrkompetenz und rücksichtsvolles Verhalten im Straßenverkehr in allen Verkehrsmitteln fördern, geht aus dem "Verkehrssicherheitsprogramm der Bundesregierung 2021 bis 2030" hervor.

Auch will sie Ablenkung und Aggressionen im Straßenverkehr verringern. "Dieser Kulturwandel ist im Schulterschluss mit möglichst vielen Partnern anzugehen. Dabei sollen besonders die Möglichkeiten des E-Learnings und der sozialen Medien genutzt werden", schreibt die Bundesregierung.

Um die "Vision Zero", also das Ziel Null Verkehrstote zu erreichen, sei das rücksichtsvolle und regelkonforme Verhalten aller Verkehrsteilnehmenden mit entsprechender Sicherheitsausrüstung ein wichtiger Aspekt, heißt es im Verkehrssicherheitsprogramm . Das Verkehrsklima müsse deshalb stetig verbessert werden.


Wer kennt die Verkehrsregeln?

Um herauszufinden, wie es um die Regelkenntnisse in Deutschland bestellt ist, will die Bundesregierung eine Studie in allen Altersgruppen durchführen. So sollen Ansätze zur Verbesserung von Kenntnislücken identifiziert werden. Damit die Verhaltensregeln besser akzeptiert werden, soll ein Konzept für das lebenslange Lernen entwickelt werden. Dieses Lernen werde gerade im Straßenverkehr immer wichtiger, beispielsweise im Zusammenhang mit neuen Fahrerassistenzsystemen und einer sich kontinuierlich weiterentwickelnden Straßenverkehrs-Ordnung.

Damit der Straßenverkehr sicherer wird, mangelt es offenbar an manchen Stellen auch an wichtigen Daten. Da die "Vision Zerso" nicht nur beinhaltet, die Zahl der Getöteten zu reduzieren, sondern auch die der Schwerverletzten, müssten sie besser erfasst werden. Bis heute sei nicht klar, welche Arten von Unfällen zu den schwersten Verletzungen führen; damit fehlten die Grundlagen für zielgenaue Vorkehrungen.

Die Bundesregierung erwartet, dass Unfälle, die durch menschliches Fehlverhalten verursacht werden, durch automatisiertes, autonomes und vernetztes Fahren verringert werden. Hier setzen das Forschungs-, das Wirtschafts- und das Verkehrsministerium mit dem "Aktionsplan Forschung für autonomes Fahren" an. Hier soll Forschung gefördert werden, die mehr Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit und bringt und Deutschland die Technologieführerschaft bringt.

Sicherer Fußverkehr

Für einen sichereren Fußverkehr entwickelt das Bundesverkehrsministerium zusammen mit den Ländern eine Fußverkehrsstrategie. Insbesondere viele Seniorinnen und Senioren verunglückten zu Fuß. "Aus diesem Grund, aber auch mit Blick auf den hohen Anteil von Wegen, die in Deutschland zu Fuß zurückgelegt werden, kommt der Fußverkehrssicherheit in allen Altersgruppen eine besondere Bedeutung zu", heißt es in dem Verkehrssicherheitsprogramm.


Die Bundesregierung fördert weiterhin das Projekt "Verkehrssichere Gestaltung innerörtlicher Hauptverkehrsstraßen", dessen Seminare sich unter anderem an Kommunalverwaltung, Planungsbüros und Verbände richten. Das Verkehrsministerium bedenkt auch Empfehlungen für Fußgängerampeln, die Grundlagen sollen durch Forschungsvorhaben geschaffen werden.


Mehr Sicherheit für Motorradfahrende

Gehen und Fahrradfahren wirke sich nicht nur positiv auf die Vorbeugung chronischer Krankheiten aus, sondern sei auch ein wichtiger Schritt zur Gestaltung einer menschengerechten Stadt sowie zur Senkung der CO2-Emissionen und der Luftschadstoffe, meint die Bundesregierung. "Der Radverkehr erlebt derzeit einen regelrechten Boom", schreibt die Regierung. Daher müsse die Radinfrastruktur ausgebaut werden. Dabei komme der Entflechtung der Verkehre eine entscheidende Rolle zu. Daher solle auch die Radverkehrsoffensive mit dem Bau von Radschnellwegen, dem Sonderprogramm "Stadt und Land", dem Radnetz Deutschland sowie der Anpassungen der rechtlichen Regelungen fortgesetzt werden.

Da Motorradfahrende das mit Abstand höchste verkehrsmittelspezifische Risiko im Straßenverkehr tragen, prüft das Verkehrsministerium Assistenzsysteme für Motorräder, also Notbremssysteme, kurventaugliche Antiblockiersysteme, Stabilisierungs- oder Ausweichassistenten. Wenn Motorradfahrende stürzen, hänge ihre Gesundheit auch von den Fahrzeugrückhaltesystemen im Seitenraum ab. Diese sollen motorradfreundlich gestaltet werden. Für eine bessere passive Sicherheit von motorisierten Zweiradfahrenden beteiligt sich die Bundesanstalt für das Straßenwesen an der Entwicklung von Prüfvorschriften zum Beispiel zum Schutz der Halswirbelsäule. Zukünftig soll auch die UN-Regelung zu Schutzhelmen geändert werden, an deren Weiterentwicklung sich die Bundesregierung beteiligt.
(anw)



Quelle: https://heise.de/-6129481



PS: Was soll das? Sommerloch stopfen oder was?!

Paragraf 1 der StVO sagt es klipp und klar! Warum werden nicht gegen Gesetzesbrecher rigoros Strafen angewandt? Wegen scheiss Lobbyisten!!!

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