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Zum Ende der Seite springen Zum Maestro-Ende: Sparkasse stellt neue Girocard mit Visa-Co-Badge vor
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Viele Girokarten setzen für Zahlungen im Ausland auf Mastercards Maestro-Netz, das eingestellt werden soll. Die Sparkassen gehen deshalb neue Wege.



(Bild: DSGV)



13:59 Uhr
Von Axel Kannenberg


Angesichts des absehbaren Endes von Mastercards Zahlungsnetzwerk Maestro haben die Sparkassen eine neue Girocard mit einem sogenannten Co-Badge einer Debitkarte von Visa vorgestellt. Das bedeutet, dass Visas Debitkartennetz bei allen Zahlungen einspringt, die nicht über das System der Girocard laufen können. Das wäre der Fall bei Zahlungen und Geldabhebungen im Ausland ebenso wie beim Onlineshopping. Die Karten mit Co-Badge sollen ab dem ersten Quartal 2023 ausgegeben werden.


Die Girocard, oftmals auch noch als EC-Karte bezeichnet, ist rechtlich und technisch gesehen ein Debitkartensystem. Bei Zahlungen wird also ein zugeordnetes Konto direkt belastet. Es handelt sich dabei um eine Insellösung der deutschen Kreditwirtschaft, die nicht im Ausland funktioniert und bisher auch nicht direkt für Onlinezahlungen nutzbar ist. Die Auslandsfähigkeit haben viele deutsche Banken bislang über ein Co-Badge mit Mastercards Maestro-System nachgerüstet. Doch wie Mastercard im vergangenen Oktober mitteilte, wird Maestro eingestellt. Ab Juli 2023 dürfen Banken keine neuen Karten mehr damit ausgeben; vorhandene Karten sollen aber noch bis zu ihrem Ablaufdatum unterstützt werden.


Direktbanken werden Girocard untreu

Als Alternative könnten die Banken dann Karten mit Visas Maestro-Konkurrenten V-Pay ausstatten, bei dem aber auch schon Gerüchte über ein Ende die Runde machen. Ebenfalls könnten sie auf Co-Badging mit den Debitkartennetzen von Visa oder Mastercard setzen, wobei diese direkt in Konkurrenz mit der deutschen Girocard stehen. Manche Direktbanken setzen nämlich schon komplett auf Debitkarten der großen US-Kreditkartenfirmen zum Konto und geben Girocards nur noch optional gegen Extra-Gebühren noch aus. Der Nachteil: Nicht jeder Händler akzeptiert diese Debitkarten von Visa und Mastercard wegen höherer Zahlungsentgelte.


Nutzer der neuen Girocard der Sparkasse soll das Akzeptanzproblem jedenfalls nicht treffen. Neben der gewohnten Girocard-Nutzung an Terminals für bargeldlose und kontaktlose Zahlungen sowie an Geldautomaten im Inland, wird das "Multitalent" als weltweit einsetzbar an allen Visa-Akzeptanzstellen beworben. Mit 16-stelliger Kartennummer, Ablaufdatum und 3-stelliger Prüfzahl ist die Karte zudem Zahlungsmittel beim Onlineshopping und lässt sich ferner auch bei den mobilen Zahlungsdiensten wie Apple Pay und Google Pay nutzen.


Bereits seit 2020 gibt es von den Sparkassen auch schon eine Girocard mit Co-Badge zu Mastercards Debitkartennetz. Allerdings fand diese erst mal keine große Verbreitung, was sich nach Bekanntwerden des Maestro-Endes aber ändern dürfte. Was man künftig erhält, hängt von der Sparkasse ab, deren Kunde man ist. Wie der Fachdienst Finanz-Szene unter Berufung auf interne Sparkassen-Dokumente berichtet, dürften rund 60 Prozent der neuen Karten mit Mastercard-Co-Badge ausgegeben werden, rund 40 Prozent mit Visa-Co-Badge oder V-Pay sowie ein kleiner Anteil auch als ausschließliche Girocard. Bislang waren Finanz-Szene zufolge 97 Prozent der Sparkassen-Girocards mit Mastercards Maestro ausgestattet.


Kein Ende der Girocard in Sicht

Bei Genossenschaftsbanken laufen Berichte nach derzeit noch Tests für Girocards mit Co-Badging zu Debitsystemen der US-Kreditkartenfirmen. Auch hier dürfte es im ersten Quartal 2023 soweit sein. Auf Nachfrage von c’t beteuerten die meisten kundenstarken Banken, die Girocard als Hauptkarte zu behalten.


Ein Ende der deutschen Insellösung Girocard, von dem man im letzter Zeit häufiger liest, ist damit zunächst nicht zu erwarten. Eben sowenig scheinen deutsche und europäische Banken in der Lage zu sein, ein Gegengewicht zum US-Duopol von Visa und Mastercard zu schaffen. Die European Payment Initiative, die das leisten soll, machte zuletzt vor allem durch den Rückzug wichtiger Unterstützer von sich reden.
(axk)


Quelle: https://www.heise.de/news/Zum-Maestro-En...or-7307556.html


PS: Nachdem Mastercard und Visa den europäischen Markt unter sich aufgeteilt haben *monopol* ... müssen alle die eine KREDITkarte haben/behalten wollen EXTRA zahlen, kostenlos gibt es maximal eine DEBITversion!!!

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