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Zum Ende der Seite springen Google eröffnet sein erstes deutsches Rechenzentrum
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verrückt Google eröffnet sein erstes deutsches Rechenzentrum Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Eigene Server statt zugemietete Infrastruktur – Googles Cloud gibt es jetzt auch im ersten deutschen Rechenzentrum der Firma.



(Bild: Google)


Googles Milliardeninvestition in Deutschland trägt erste Früchte: In Hanau bei Frankfurt (Main) hat der Konzern sein erstes deutsches Cloud-Rechenzentrum eingeweiht.
Es steht rund 20 Kilometer vom Internetknoten DE-CIX entfernt und soll künftig deutsche Cloud-Kunden bedienen, die sich Rechenleistung oder Cloud-Dienste einkaufen.


Bisher hat sich Google Anlagen in Frankfurt (Main) für seine Cloud-Kapazitäten gemietet, ebenso in Berlin. Die Frankfurter-Server heißen "europe-west3", die Berliner "europe-west10". Die nächsten eigenen Rechenzentren stehen in den Niederlanden (Eemshaven, Middenmeer), Belgien (Sain-Ghislain) und Dänemark (Fredericia).


Zur Hardware äußerte sich Google auch auf Nachfrage nicht. Üblicherweise stellt die Firma eine Fülle an Intel-Xeon- und AMD-Epyc-Prozessoren sowie eigene Tensor Processing Units (TPUs) in virtuellen Maschinen bereit.


Luft- statt Wasserkühlung

Heutzutage eher untypisch ist das Kühlsystem. Google kühlt sein Rechenzentrum primär über sogenannte Freikühler, die hinter dem Gebäude stehen: Sie bestehen aus riesigen Kühllamellen, die mit Ventilatoren ihre Abwärme an die Außenluft abgeben. Bei hohen Umgebungstemperaturen lassen sich die Lamellen für zusätzliche Kühlleistung mit Wasser bespritzen, das unten aufgefangen wird. Als letzten Schritt gibt es Kühlmaschinen, um die Innenräume zu klimatisieren. An den meisten Tagen dürften diese jedoch ausgeschaltet bleiben.


Gängiger sind heutzutage Wasserkühlungen, weil sie Platz sparen und die Systeme kompakter gebaut werden können. Zudem vereinfachen sie die Weiternutzung der Abwärme in Fernwärmenetzen. Bei Google verpufft sie derzeit. Die Firma will aber mit dem Energieanbieter EnBW und den Unternehmen Evonik Industries sowie Umicore prüfen, ob sich die Abwärme zur Versorgung angrenzender Gebäude nutzen lässt. Evonik und Umicore sind im benachbarten Industriepark Wolfgang angesiedelt.


Energieseitig verpflichtet sich Google, mindestens 80 Prozent des eigenen Strombedarfs aus erneuerbaren, deutschen Quellen zu decken.


Googles Rechenzentrum in Hanau


Auf der linken Seite stehen die Freikühler mit Wasserleitungen. Auf der rechten Seite befinden sich Dieselgeneratoren, die bei Stromausfällen einspringen.
Bild: Google


Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, war bei der Eröffnung zugegen und gab zum Besten:

"Germany goes digital: Rechenzentren bilden gemeinsam mit den Telekommunikationsnetzen das Nervensystem der Digitalisierung. Der Markt in Deutschland entwickelt sich erfreulicherweise sehr dynamisch und die Kapazitäten nehmen kontinuierlich zu. In Rechenzentren werden Daten gespeichert, verarbeitet und bereitgestellt. Sie sind notwendige Voraussetzung für alle digitalen Anwendungen und damit auch Treiber für digitale Innovationen. Nicht zuletzt stärkt jedes weitere Rechenzentrum in Deutschland unsere digitale Souveränität. Deshalb freue ich mich, dass mit der Ansiedlung eines Rechenzentrums in Hanau Deutschland als attraktiver Standort für Künstliche Intelligenz und Cloud-Dienste gestärkt wird."

(mma)



Quelle: heise . de



PS: Nahezu alle Firmen beklagen sich über zu hohe Strompreise in Deutschland -zu Recht- und google macht das...wie passt das zusammen?? Finde den Fehler!!!

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