Whitebird

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Polarlichter und Störungen:
Heftiger Sonnensturm ist auf dem Weg
Gleich drei koronale Massenauswürfe auf der Sonne schickten zahlreiche Teilchen in Richtung der Flugbahn der Erde. Dieser Sonnensturm wird später am heutigen Tag bei uns eintreffen und verschiedene Auswirkungen mit sich bringen.
Christian Kahle,
12.11.2025 09:32 Uhr
Heftiger Auswurf gemessen
Es ist davon auszugehen, dass der Teilchenstrom am heutigen Abend auf das Magnetfeld der Erde trifft. Vor allem die Betreiber von Satelliten müssen infolgedessen Vorkehrungen treffen, damit die empfindliche Elektronik der Systeme nicht von den auf sie einprasselnden geladenen Teilchen beschädigt wird.
Die US-amerikanische Wetter- und Ozeanbehörde NOAA warnt vor einem G4-Sturm, der zweithöchsten Warnstufe für geomagnetische Ereignisse. Ursache sind mehrere koronale Massenauswürfe der Sonne, riesige Wolken aus Plasma, die mit hoher Geschwindigkeit ins All geschleudert werden. Die jüngste Eruption sei laut NOAA "die energiereichste und schnellste" der vergangenen Tage gewesen und mit einem besonders starken Sonnenflare verbunden, der am gestrigen Dienstag gegen 11 Uhr seinen Höhepunkt erreichte. Der Flare wurde in die Kategorie R3 ("stark") eingestuft und kann kurzfristig den Funkverkehr im Hochfrequenzbereich sowie Navigationssignale beeinträchtigen.
Trotz der recht genauen Beobachtungen bleibt die Prognose unsicher, da die genaue Geschwindigkeit und Dichte der Plasmawolke schwer vorherzusagen ist. Für Donnerstag rechnet die NOAA zudem mit einem weiteren, etwas schwächeren G3-Sturm.
Lichter in der Nacht
Während die magnetischen Turbulenzen Risiken für Satelliten, Stromnetze und Kommunikationssysteme bergen, könnten sie auch eindrucksvolle Lichtspiele am Himmel erzeugen. Das Space Weather Prediction Center und die Universität von Alaska gehen davon aus, dass Nordlichter einmal mehr deutlich südlich des Polarkreises zu sehen sein werden. Auch in unseren Breiten könnten nächtliche Lichterscheinungen auftreten.
Ähnliche Sonnenstürme hatten in den vergangenen Jahren bereits für Aufsehen gesorgt: Im Mai 2024 traf die Erde der stärkste geomagnetische Sturm seit über zwei Jahrzehnten, im Oktober desselben Jahres waren Polarlichter auch über weiten Teilen Deutschlands zu sehen.
quelle: winfuture.de
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