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Zum Ende der Seite springen Polizei zerschlägt Schockanruferring – Fotos zeigen Stürmung der Gangsterwohnung
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Polizei zerschlägt Schockanruferring – Fotos zeigen Stürmung der Gangsterwohnung
Slowakische Polizisten stürmten eine Wohnung in der Slowakei, von der aus Schockanrufe gegen deutsche Bundesbürger erfolgten. Die Beamten nahmen acht Täter fest, darunter drei Deutsche. Fotos zeigen die dramatische Festnahme der Täter.
Von Hans-Christian Dirscherl
Chef vom Dienst, PC-WELT 26.11.2025 10:19 Uhr


Endlich ist der deutschen Polizei ein umfassender Schlag gegen Schockanrufer gelungen. Möglich machte das die enge Zusammenarbeit mit der slowakischen Polizei.

Am 14. November 2025 stürmten slowakische Polizisten eine Wohnung in Poprad (rund 48.000 Einwohner). Vorausgegangen waren Ermittlungen der Kriminalpolizei mit Zentralaufgaben Oberfranken unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Bayreuth und der slowakischen Polizei in Bratislava. Die Beamten spürten dabei ein „Callcenter“ in der slowakischen Stadt Poprad auf. Von dort aus riefen die Betrüger ältere Menschen in Deutschland an, um diese per Schockanrufe dazu zu bewegen, erhebliche Bargeldsummen oder sonstige Wertgegenstände auszuliefern.

Bei diesen Schockanrufen gaben sich die Anrufer als Polizeibeamte aus. Sie behaupteten, dass eine Tochter/Enkelin der angerufenen Person einen schweren Unfall verursacht habe und deshalb ins Gefängnis müsse. Dies sei nur zu verhindern, wenn die angerufene Person sofort für die Tochter zahlen würde.

Die Polizei konnte die Anrufe aus dem “Callcenter” im slowakischen Poprad live dokumentieren. Teilweise riefen die Verbrecher ihre Opfer in Deutschland im Sekundentakt an. Die Polizei schreibt: “Durch die schnellen Maßnahmen gelang es an drei aufeinanderfolgenden Nachmittagen zirka 1.000 Anrufe in das deutsche Festnetz festzustellen und mehrere Betrugstaten und Geldübergaben zu verhindern. In verschiedensten Bundesländern warnte daraufhin die Polizei rechtzeitig die betroffenen Bürgerinnen und Bürger”.


Ein solcher Anruf lief folgendermaßen ab:

„Mama… bitte… ich hab solche Angst… ich weiß nicht, was ich tun soll… du musst mir helfen“

„Guten Tag, hier spricht Polizeihauptkommissar Meier von der Verkehrspolizei. Bitte setzen Sie sich erstmal. Ihre Tochter steht hier bei uns völlig unter Schock, deshalb habe ich das Gespräch übernommen.“

„Was ist denn passiert? Meine Tochter Michaela klingt ja furchtbar!“

„Es hat eben einen schweren Unfall gegeben. Ihre Tochter Michaela war beteiligt und trägt die Schuld daran. Wir müssen das jetzt klären, sonst geht ihre Tochter heute noch in Haft.“

Die Kriminalbeamten dokumentierten die Anrufe in Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Hamburg und tauschten sich unter Einbeziehung von Europol mit den slowakischen Behörden aus. “Die Datenlage führte die slowakischen Kollegen der Polizei schließlich zu einem Apartment in der Stadt Poprad, aus dem die vermeintlichen Täter operierten. Nachdem am 14. November 2025 erneut aktive Rufnummern der Betrüger in den Fokus gerieten und überwacht wurden, erfolgten die geplanten und abgestimmten Durchsuchungsmaßnahmen. Während deutsche Ermittler die Schockanrufe überwachten, bereiteten Einsatzkräfte in der Slowakei den Zugriff vor und stürmten die identifizierte Wohnung“, wie die deutsche Polizei schreibt. Und weiter:

Zitat:
Beim Eindringen in das Apartment trafen die Einsatzkräfte auf acht tatverdächtige Erwachsene und vier Kinder. Mehrere der mutmaßlichen Täter versuchten in der letzten Minute Beweismittel zu vernichten, zerstörten Laptops und warfen Mobiltelefone aus dem mehrstöckigen Gebäude. Dennoch konnten die Beamten umfangreiches Beweismaterial sicherstellen, darunter Aufzeichnungen, Laptops, Handys und zahlreiche SIM-Karten.


Die drei deutschen und die fünf polnischen Staatsangehörigen (es befanden sich also keine Slowaken unter den Tätern) wurden von der Staatsanwaltschaft Prešov und der Kriminalpolizei aus Poprad einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ gegen die Männer und Frauen im Alter von 24 bis 51 Jahren Haftbefehl.

quelle: pcwelt.de

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