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Größter deutscher Bezahldienst wird Ende 2024 eingestellt: Das müssen Sie wissen |
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Größter deutscher Bezahldienst wird Ende 2024 eingestellt: Das müssen Sie wissen
Von Hans-Christian Dirscherl
Chef vom Dienst, PC-WELT 30.9.2024 12:44 Uhr
Die deutschen Banken und Sparkassen stellen ihren bisherigen Online-Bezahldienst zum 31.12.2024 ein. Das müssen Sie wissen und das ist der Nachfolger.
Giropay (das im Mai 2021 mit Paydirekt und Kwitt zusammengeführt wurde) war der Versuch vieler deutscher Banken (unter anderem Postbank, Volks- und Raiffeisenbanken, Deutsche Bank, Norisbank und viele weitere) und Sparkassen, ein eigenes Online-Bezahlverfahren durchzusetzen; mehr dazu lesen Sie in Was ist Giropay und wie funktioniert es? Alles zum Online-Bezahlsystem. Doch Giropay führte immer ein Schattendasein und konnte sich gegen Paypal, Klarna oder andere Online-Bezahlverfahren nie durchsetzen. Das sahen schließlich sogar die deutschen Banken ein und starteten mit Wero einen Nachfolger – der ebenfalls noch keine Rolle spielt.
Wer bisher Giropay nutzt, für den ist aber am 31. Dezember 2024 Schluss. Denn an Silvester dieses Jahres stellen die Banken und Sparkassen Giropay ein. Giropay schreibt hierzu:
Zitat: |
Die paydirekt GmbH wird giropay, das Online-Bezahlverfahren der deutschen Banken und Sparkassen, zum 31.12.2024 einstellen. Dies haben die paydirekt-Anteilseigner in einer Gesellschafterversammlung beschlossen.
Zahlungen über Giropay sind bis dahin weiterhin in teilnehmenden Online-Shops möglich. Ebenso kann über die Giropay-App Geld gesendet und empfangen werden. Ansprüche von Kundinnen und Kunden, die sich aus einem Kauf ergeben, werden auch nach Einstellung des Verfahrens erfüllt.
Die Paydirekt GmbH als Anbieterin des Giropay-Zahlverfahrens wird im Laufe des Jahres 2025 abgewickelt. Mit Blick nach vorne kann sich für die an der European Payments Initiative (EPI) beteiligten Banken und Sparkassen jetzt die Chance ergeben, sich auf den europäischen Payment-Markt zu fokussieren und die mit Giropay gewonnenen Erfahrungen in EPI einzubringen.
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Bis zum Jahresende können Sie alle Giropay-Dienste noch wie gewohnt weiter nutzen und in allen teilnehmenden Online-Shops mit Giropay bezahlen. Das Giropay-Portal (Login-Zugang) zu dem persönlichen Bereich steht Ihnen noch bis zum 31.01.2025 zur Verfügung. Allerdings erhalten jetzt schon die ersten Giropay-Kunden ihre Kündigungsschreiben; Giropay schreibt: “Aus diesem Grund kündigt die Paydirekt GmbH im Auftrag der teilnehmenden Banken und Sparkassen fristgerecht die registrierten Kunden zum Jahresende 2024”. Hier finden Sie eine FAQ zur Abschaltung.
Die VR-Bank empfiehlt wenig überraschend Wero als Nachfolger. Was es damit auf sich hat, erklären wir in Wero startet Anfang Juli: Was Sie über die europäische Paypal-Alternative wissen müssen. Wero will den europäischen Zahlungsverkehr vereinheitlichen und es Nutzern ermöglichen, direkt vom Handy und ohne Umwege (IBAN wird nicht benötigt) Geld zu senden und zu empfangen.
quelle: pcwelt.de
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Der frühe Vogel trinkt 'n Korn???
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30.09.2024 18:08 |
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