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Überkapazitäten könnten Risiko für Satellitenbetreiber werden Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Überkapazitäten könnten Risiko für Satellitenbetreiber werden
18.07.2013, 11:17 Uhr, ps

Immer leistungsfähigere Satelliten könnten in den kommenden Jahren ausgerechnet für die Satellitenbetreiber zum Problem werden. Das US-Finanzhaus Morgan Stanley sieht die Gefahr, dass die Kapazitäten in den kommenden Jahren schneller wachsen als die Nachfrage. Das könnte zu einem Preisverfall für Datenübertragungen via Satellit führen.


Große Satellitenbetreiber wie SES gehören seit Jahren zu den Unternehmen, die mit ihrer Geschäftstätigkeit regelmäßig gesunde Gewinne einfahren können. In den kommenden Jahren könnten sich die Aussichten jedoch eintrüben. Dieser Ansicht ist zumindest das US-Finanzhaus Morgan Stanley, das in dieser Woche seine Einschätzung des luxemburgischen Satellitenbetreibers SES korrigiert hat. Grund dafür sind immer leistungsfähigere Satelliten, die nach Ansicht von Experten dazu führen könnten, dass in den kommenden Jahren große Überkapazitäten an verfügbaren Transpondern entstehen. Die Preise für Datenübertragungen über Satellit könnten dadurch empfindlich nach unten gedrückt werden.

Wie das Portal "Satellite Today" in dieser Woche berichtete, rechnet man bei Morgan Stanley mit einem weltweiten Wachstum der Transponderkapazitäten um bis zu 75 Prozent bis 2016. Dass die Infrastruktur für Satellitenübertragungen derzeit schneller wächst als die Nachfrage, wird dabei auch von Branchenexperten kaum in Frage gestellt. Jedoch geht man bei den Satellitenbetreibern davon aus, dass sich die Nachfrage relativ rasch an die größeren Kapazitäten angleichen wird.

Von eventuellen Preiseinbrüchen, die durch Überkapazitäten entstehen, wäre jedoch nicht nur SES betroffen, das sich geschäftlich relativ breit aufgestellt hat. Auch andere Satellitenbetreiber wie Intelsat oder Eutelsat hätten zwangsläufig mit den gleichen Problemen zu kämpfen. Dabei ist anzunehmen, dass kleinere Betreiber, deren Geschäftsfelder weniger breit aufgestellt sind, sogar noch stärker unter einem Preisverfall zu leiden hätten als die großen Betreiber. Zumindest SES als derzeit zweitgrößter Satellitenbetreiber weltweit wird von Morgan Stanley trotz der Aussichten auch für die kommenden Jahre als starkes Unternehmen eingestuft.

Q: Digitalfernsehen

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