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Zum Ende der Seite springen ESA-Weltraumsonde Solar Orbiter auf dem Weg in die USA
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Sat ESA-Weltraumsonde Solar Orbiter auf dem Weg in die USA Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die ESA-Sonde Solar Orbiter soll ab 2022 die Sonne aus der Nähe untersuchen. Jetzt ist sie auf Weg in die USA, wo sie im Frühjahr starten soll.





Jahrelang wurde die Sonnensonde Solar Orbiter geplant und gebaut – nun beginnt ihre Reise erst einmal auf der Erde. Nach einer Verabschiedung bei Airbus im oberbayerischen Ottobrunn am Freitag wird die Forschungssonde in den kommenden Tagen verpackt und per Flugzeug in die USA gebracht, wie Eckard Settelmeyer von Airbus Defence and Space erklärte. Das Unternehmen hat die Sonde im Auftrag der Europäischen Weltraumorganisation ESA gebaut. Sie enthält insgesamt zehn Messgeräte, die aus Großbritannien, Spanien, Belgien, Frankreich, Deutschland, der Schweiz, Italien und den USA beigesteuert wurden.

Zehnjährige Mission geplant

Mit mehreren Jahren Verspätung im Februar 2020 soll Solar Orbiter an Bord einer Atlas-5-Rakete von Cape Canaveral aus auf ihre mindestens zehn Jahre dauernde Mission zur Erforschung der Sonne gehen. Dabei geht es insbesondere um den Sonnenwind und wie er sich in Abhängigkeit von bestimmten Ereignissen auf der Sonnenoberfläche verändert. Das sei vor allem Grundlagenforschung, sagt Settelmeyer, konkret könnte es dadurch aber erleichtert werden, künftig das Weltraumwetter besser vorhersagen zu können. Starker Sonnenwind kann Satelliten beschädigen. Eine rechtzeitige Abschaltung beugt dem vor.

Die Sonde Solar Orbiter nach ihrem Start wird zwei Jahre und mehrere Vorbeiflugmanöver an Erde und Sonne brauchen, um die Bahn für ihre Messungen zu erreichen, wie Settelmeyer sagt. Weil diese in unterschiedlichen Entfernungen zu Sonne verläuft, wird die Sonde Temperaturen von minus 180 bis plus 600 Grad Celsius ausgesetzt sein. "Währenddessen versucht man, die Elektronik in etwa auf Wohnzimmertemperatur zu halten und die Detektoren so kühl wie möglich zu haben", beschreibt Settelmeyer eine der technischen Herausforderungen.

Ab dem dritten Jahr der Mission soll die Sonde die Ebene verlassen, in der die Planeten die Sonne umkreisen. So soll der Orbiter auch die laut Airbus bisher unerforschten Pole der Sonne untersuchen. (mho)


Quelle: https://heise.de/-4560393

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