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Tiktok-Nutzer werfen dem Unternehmen Betrug vor
Tiktok lockt Nutzer mit Geldzahlungen für erfolgreiche Videos. Immer wieder kommt es dann aber nicht zu Auszahlungen.

Ingo Pakalski
20. Juni 2025, 9:43 Uhr


Täuscht Tiktok die eigenen Nutzer beim Creator Rewards Program? Diesen Verdacht erhebt eine Recherche der Wochenzeitung Zeit(achtung: paywall), die etliche Fälle sammelte, in denen Tiktok-Nutzern Geldzahlungen versprochen wurden, die dann nicht erfolgten.

Nach eigenen Angaben kontaktierte die Zeitung mehrere Dutzend Personen, die alle angaben, vom Belohnungsprogramm ausgeschlossen worden zu sein. Viele der Schilderungen deckten sich, aber nicht alle ließen sich überprüfen, hieß es. Das Vorgehen ist dabei ähnlich.

Tiktok zeigt Teilnehmern während des Bonusprogramms, wie viel Geld sie gerade verdient haben, indem sie sich erfolgreich auf der Videoplattform bewegen. Exemplarisch schildert die Zeitung den Fall zweier Schüler, die im Juli und August 2024 innerhalb von 30 Tagen mit der regelmäßigen Produktion von Videos auf Tiktok 5.030 Euro verdienten.


Rückwirkende Disqualifizierung statt Geldauszahlung

Ihnen wurde eine Auszahlung am 30. August 2024 zugesichert. Bevor es dazu kam, wurde das Tiktok-Konto jedoch wegen eines nicht näher definierten "Sicherheitsproblems" rückwirkend vom Bonusprogramm ausgeschlossen und das gesammelte Geld gestrichen. Die Schüler legten dagegen Widerspruch ein, hatten allerdings keinen Erfolg.

Das Creator Rewards Program existiert unter anderem in Deutschland seit zwei Jahren. Zur Teilnahme müssen Nutzer mindestens 10.000 Follower vorweisen, und es wird eine Freigabe durch Tiktok benötigt.


Tiktoks Bedingungen für Teilnahme am Bonusprogramm

Nach der Zulassung durch das Unternehmen wird Geld für jedes Video gezahlt, das "originell", mindestens eine Minute lang ist, selbst gefilmt, gestaltet und produziert wurde.

Dabei wird nach Aufrufen gezahlt, die Summe wird bei jedem Video neu vom Unternehmen festgelegt. Berücksichtigt werden die Verweildauer der Zuschauer, die Zugriffe sowie die Menge der Kommentare und Likes. In der Tiktok-App wird die Auszahlungssumme eingeblendet.

Die im Artikel genannten Schüler sahen sich zunächst die Marktsituation an und produzierten daraufhin gezielt Videos, die thematisch mit der US-Sitcom Modern Family zu tun hatten. Nachdem sie aus dem Belohnungsprogramm geflogen waren, wurden sie nach eigenen Angaben vier weitere Male dafür von Tiktok wieder zugelassen. Sie mussten nur die Sperre von 30 Tagen abwarten.


Tiktok ließ Konto der Schüler vier weitere Male zu

In allen Fällen wurden die Schüler kurz vor dem Tag der Auszahlung der Geldsumme erneut aus dem Bonusprogramm ausgeschlossen. Eine Tiktok-Sprecherin bestätigte der Zeitung, dass das betreffende Konto mehrfach für das Belohnungsprogramm disqualifiziert worden sei. Das Unternehmen verwies darauf, dass Tiktok nur für Videos zahle, die "originell" seien, also selbst gestaltet und produziert worden seien. Die beiden Schüler filmten aber nicht selbst, sondern nutzten Inhalte Dritter und erstellten daraus Videos.

Die Zeitung warf die Frage auf, warum das Konto immer wieder für das Belohnungsprogramm freigeschaltet worden sei und darüber wochenlang Geld für Auszahlungen gesammelt werden konnte, wenn Tiktok doch immer einen Verstoß gegen die eigenen Richtlinien gesehen habe.

Der nachträgliche Rauswurf aus dem Bonusprogramm sei nie damit begründet worden, dass die Videos aus Sicht von Tiktok nicht "originell" genug sein. Stattdessen sei ein Sicherheitsproblem benannt worden, das nicht weiter spezifiziert worden sei.


Mehrfache Teilnahme am Bonusprogramm möglich

Generell können disqualifizierte Konten mehrfach am Bonusprogramm teilnehmen. Tiktok lässt dies zu, um Nutzern die Möglichkeit zu geben, eigene Inhalte weiterzuentwickeln. Dazu müssten die Teilnehmer am Belohnungsprogramm aber auch den Grund für den Rauswurf erfahren.

Die genannten Fälle deuten darauf hin, dass Tiktok die Teilnahmeberechtigungen nie zwischendurch prüft, sondern immer erst, wenn Geld ausgezahlt werden soll. In dieser Zeit produzierten Tiktok-Teilnehmer zum Teil über Wochen viele Videos und bescherten dem Unternehmen Follower und Zugriffe.


So bekam ein Grundschullehrer doch noch das Geld

Der Artikel schildert den weiteren Fall eines Grundschullehrers, der Videos über den Alltag an der Schule veröffentlicht. Er sammelte ähnliche Erfahrungen – ohne Angabe eines genauen Grundes wurde ihm eine Auszahlung des Belohnungsprogramms verwehrt.

Der Lehrer wandte sich laut Bericht an Tiktok, fühlte sich aber mit Standardantworten abgespeist. Er kannte jedoch jemanden aus Tiktoks PR-Team, konnte über diesen Kontakt das Belohnungsprogramm wieder aktivieren und bekam das zugesicherte Geld ausgezahlt. Dabei soll es sich um eine dreistellige Summe gehandelt haben, also um deutlich weniger als bei den beiden Schülern, die nach eigenen Angaben mehrere Tausend Euro von Tiktok versprochen bekommen und nie erhalten hätten.


Viele ähnliche Beschwerden auf Reddit

Auf Reddit finden sich etliche Schilderungen von Tiktok-Nutzern, die dem Unternehmen Betrug vorwerfen. Auch dort geht es darum, dass das Unternehmen den Teilnehmern am Bonusprogramm Geld zugesichert habe, das nie ausgezahlt worden sei.

quelle: golem.de

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