femi

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Bisher hatte ich überwiegend Aluminiumteile zu bearbeiten. Diese können zu Aufbauschneiden führen und bei sehr kleinen Bohrern oder Fräsern können die relativ leicht abbrechen.
Zur Abwechslung war mal Kupfer dran. Hintergründig waren es WR75-Flansche für Rechteckhohlleiter.
Nicht nur dass es beim Bohren extrem heiß wird, rumpelte dann der Fräser bei nur 0,3 mm, sodass ich davon Abstand nahm.
Also nebeneinander Löcher bohren. Mit Alu bekommt man es locker hin zwei Löcher so zu bohren, dass es in Summe wie eine ausgestanzte 8 aussieht.
Beim unwilligen Kupfer hatte ich zwar ein zweites Loch, welches sich gerne verläuft und nicht nur das, zuvor gebohrte schmiert sich mit den Spähnen von zweiten zu.
Inzwischen ist mir auch klar geworden, warum die im Handel angebotenen Teile aus Messing oder Bronze gefertigt sind.
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Gestern, 20:36 |
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femi

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Ist halt auch leider nur optimal, wenn es gleichzeitig mit Druck die Spähne wegspühlt.
Bei der händischen Variante hast dann Schmiere-Wasser-Spähne Brei, der es auch nicht leichter macht.
Kleine Teile lassen sich nicht leicht am Frästisch aufspannen. Hier verwende ich meist den Teilapparat. Hier will ich nass-klebriges Zeug, schon gar nicht rostförderndes Kupfer, drin haben.
normalien.de verkauft mal wieder nur an gewerbliche Kunden, die hätten zerspanungstaugliches CuCo2Be.
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Heute, 14:00 |
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